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Europäische Konzerne in den Südstaaten der USA: Gewerkschaften verhindern ist ihre Grundorientierung – als gemeinsame antigewerkschaftliche Strategie
Unternehmen wie beispielsweise Airbus, Fresenius, Ikea, Nestlé, Schnellecke Logistics und Skanska werden aufgeführt: In der Vorstellung des Reports „The Double Standard at Work: European Corporate Investment and Workers‘ Rights in the American South“ am 20. Oktober 2019 beim AFL-CIO
über die Haltung europäischer Konzerne in den Südstaaten der USA gegenüber dem Recht auf gewerkschaftliche Organisation. Dass sie nicht nur schlicht ablehnen, sondern aktiv unter bedeutendem Aufwand: Bekämpfen. Immer wieder hatte auch LabourNet Germany diese Praktiken vor allem bundesdeutscher Konzerne kritisiert (beispielsweise von VW, aber auch der Post und weiterer Unternehmen) – wie dies auch in den USA zunehmend geschieht. Nun ist mit diesem Report erstmals eine umfassende Darstellung veröffentlicht worden, die vor allem auf zwei Gesichtspunkte abhebt: Wie die antigewerkschaftliche Strategie in den Südstaaten der USA (und anderen „neuen“ Industriegebieten der Welt) auf das Verhalten der Konzerne in den Ursprungsländern rückwirkt, und eben die Tatsache, dass es sich nicht um die Vorgehensweise dieses oder jenes Topmanagers handelt, noch nicht einmal um das Vorgehen einzelner Unternehmen, sondern um eine gemeinsame antigewerkschaftliche Strategie. Auch wenn die Frage der gewerkschaftlichen Strategie dagegen nun wiederum nicht wirklich beantwortet wird, ist dieser Report auf jeden Fall lesenswert, eben auch außerhalb der USA. Siehe dazu auch eine Pressemitteilung des Europäischen Gewerkschaftsbundes:
- „These European Corporations Abuse the Rights of Working People in America’s Southern States“ am 21. Oktober 2019 beim ETUC
ist die Pressemitteilung des Europäischen Gewerkschaftsbundes zu dieser Veröffentlichung des AFL-CIO, in der unterstrichen wird, dass beide Verbände diesen Report gemeinsam verbreiten. Und hervorgehoben wird, dass im Report auch Vorschläge enthalten seien, wie diese Situation zu verändern sei – wofür sozialpartnerschaftliche (!) Vorschläge kurz skizziert werden.