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Nach beinahe vier Wochen Streik an 4.000 öffentlichen Schulen Jordaniens gibt die Regierung nach: Wesentliche Forderungen erfüllt
Seit Anfang September 2019 befanden sich nahezu alle über 100.000 Lehrerinnen und Lehrer an den öffentlichen Schulen Jordaniens im Streik – für eine Lohnerhöhung von 50%, nachdem die Regierung seit entsprechenden Zusagen vor Jahren niemals entsprechend gehandelt hatte. Nach der dritten Streikwoche war die Aktion auf Antrag der Regierung gerichtlich verboten worden, der Streik aber dennoch fortgesetzt. In der Meldung „Jordan teachers secure pay rise, ending longest-ever strike after four weeks“ am 06. Oktober 2019 bei The New Arab wird nun berichtet, dass ein Abkommen der Gewerkschaft JTA mit der Regierung Lohnerhöhungen zwischen 35 und 75% vorsehe. Die konkrete Stufung allerdings erscheint vom gewerkschaftlichen Standpunkt aus fragwürdig – bekommen die ohnehin höheren Einkommensränge doch mehr als die niedrigeren. Dennoch bleibt unter dem Strich ein Erfolg im bisher größten Streik der Geschichte Jordaniens. Siehe dazu auch zwei Beiträge zum – faktisch gescheiterten – Versuch der Regierung, den Streik gerichtlich verbieten zu lassen, sowie zur Reaktion darauf – und den Hinweis auf unseren ersten Bericht zum Schulstreik in Jordanien:
- „Labor Watch critics the government’s actions to stop the teachers‘ strike“ am 01. Oktober 2019 bei Jordan Labor Watch war eine Stellungnahme der Initiative zur Kritik an der Vorgehensweise der Regierung, die verschiedene Register ziehe – unter anderem eben das gerichtliche Streikverbot – um das verfassungsgemäß bestehende Streikrecht auszuhebeln.
- „Jordanian teachers defiant after court orders end to four-week strike“ am 01. Oktober 2019 bei The New Arab meldete die Reaktion auf das verhängte Verbot des Streiks durch das Oberste Verwaltungsgericht Jordaniens: Die Anweisung „sofort“ die Arbeit wieder aufzunehmen wurde ncht befolgt…
- Zum Streik zuerst; „Der Streik der LehrerInnen in Jordanien für 50 Prozent mehr Lohn in der dritten Woche – trotz Polizeirepression“ am 23. September 2019 im LabourNet Germany