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Sondereinheiten der kolumbianischen Polizei überfallen Straßenblockaden bei Protesten indigener Organisationen
„Die Hauptverkehrsroute zwischen Nord- und Südkolumbien ist seit fast einer Woche besetzt. Im Rahmen des Streiks der Indigenen wurden seit Dienstag morgen zusätzlich auch die Nebenrouten blockiert, um Druck auf die Regierung von Präsident Iván Duque auszuüben. Als die Demonstranten die Kontrolle über die alternativen Verkehrsrouten erlangten, griff die Aufstandsbekämpfungseinheit der Polizei (Esmad) ein. An unterschiedlichen Blockadepunkten setzte sie laut Berichten von Augenzeugen massiv Gewalt, Tränengas und selbstgebastelte Geschosse für Schrotflinten ein. Sogar gegen ausgewiesenes Personal einer medizinischen Brigade seien laut ONIC Trängengasgranaten gefeuert worden. Einige Protestierende wurden leicht verletzt. Kurz darauf wurde vom Blockadeposten La Agustina auf der Panamericana zwischen Santander de Quilichao und Popayan berichtet, dass das Militär mit scharfer Munition auf Indigene feuere. Fast gleichzeitig berichteten staatliche Quellen und Zeitungen online, dass ein Polizist erschossen wurde, mehrere Polizisten Schusswunden erlitten hätten und drei Soldaten angeschossen worden seien. Laut offiziellen Angaben seien sie von demobilisierten Farc-Mitgliedern angegriffen worden, die den Protest infiltieren würden…“ – aus dem Beitrag „Weitere Verletzte und ein toter Polizist bei Protesten von Indigenen in Kolumbien“ von Ani Dießelmann am 20. März 2019 bei amerika21.de – woraus auch die „Kommunikationsstrategie“ der Rechtsregierung Duque und ihrer Medien deutlich wird… Siehe dazu einen weiteren aktuellen Beitrag und einen Artikel über die politische Bedeutung dieser (und anderer) Auseinandersetzungen mit der kolumbianischen Rechtsregierung, sowie den Hinweis auf unseren ersten Beitrag zur neuen Minga:
- „La Minga sigue en pie“ am 19. März 2019 bei Colombia Informa berichtet von der Reaktion der Protestierenden auf die Äußerungen des Präsidenten Duque, die Regierung werde weiterhin Unterhändler entsenden – was einer Absage an die Forderungen der Koordination der Proteste ist, er solle persönlich zu Verhandlungen erscheinen.
- „La potencia de la multitud: estudiantes, indígenas y campesinos resisten la ofensiva de la derecha uribista“ von Horacio Duque am 20. März 2019 bei rebelion.org ist ein Beitrag, der den Kampf der indigenen Organisationen in der Cauca Provinz zusammen sieht mit den jüngsten Protesten an den Universitäten und den nach wie vor stattfindenden Auseinandersetzungen in mehreren ländlichen Regionen und darin die Kraft des Widerstandes sieht, die gegen den regierenden Rechtsblock erfolgreich Front machen könne.
- Zu den aktuellenMassenprotesten in Kolumbien zuerst: „Indigener Massenprotest im Südwesten Kolumbiens blockiert die Panamericana“ am 18. März 2019 im LabourNet Germany