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Späte Revanche: Renault-Arbeiter in der Türkei verurteilt – weil sie beim Streik 2015 eine andere Gewerkschaft wollten
Im Zuge der Streikbewegung in verschiedenen Autobetrieben der Türkei im Jahr 2015 – eine Bewegung, die ihren Ausgang vom Renault-Oyak Werk in Bursa genommen hatte – war es damals und im Jahr danach zu massenhaften Übertritten von Mitgliedern der „gelben“ Gewerkschaft Türk Metal zur Birleşik Metal-İş gekommen, die von der Unternehmensleitung massiv bekämpft wurden: Unter anderem mit rund 140 Entlassungen, inklusive des Gewerkschaftssprechers, und mit dem Verbot, die gesetzlich vorgeschriebene Vertreterwahl im Unternehmen durchzuführen. In dem Bericht „Metalworkers receive imprisonment for protesting union ban“ am 09. November 2018 bei SoLInternational wird nun informiert, dass ein Gericht in Bursa 15 Kollegen zu je 5 Monaten Haft verurteilt hat, weil sie an einer ungesetzlichen Versammlung im Unternehmen teilgenommen hätten – ein Urteil, das gefällt wurde, obwohl andere Gerichte die Gesetzlichkeit der Aktivitäten bestätigt hätten – etwa bei zahlreichen, erfolgreichen, Klagen auf Wiedereinstellung. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag und die Presseerklärung der Gewerkschaft Birleşik Metal-İş:
- „Turkish court jails Renault workers who took part in demonstration“ am 09. November 2018 bei Ahval ist ebenfalls ein Bericht über das Urteil von Bursa, der sich auf den ursprünglichen Bericht der Zeitung Evrensel vom Tage bezieht, worin die Widersprüchlichkeit dieses Urteils und der Urteile über Wiedereinstellung besonders hervor gehoben wird.
- „Oyak Renault davasında, yargı kararının hiçbir meşru açıklaması bulunmamaktadır“ am 09. November 2018 bei der Gewerkschaft Birleşik Metal-İş (Facebook) ist die Pressemitteilung der Gewerkschaft zu dem Urteil, in der das Gericht dafür kritisiert wird, mit dem urteil dem Willkür-Regime des Unternehmens freie Bahn zu verschaffen – was in direktem Gegensatz der Rechtssprechung sowohl des Obersten Gerichtshofes der Türkei, als auch europäischer Gerichte stehe.