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DISK-Gewerkschaften mobilisieren gegen Krisenauswirkungen des türkischen Kapitalismus

Protestmarsch gegen Entlassungen und Flexibilisierung von Gebze und Disk am 23.10.2018Am Nachmittag des 23. Oktober folgten Tausende Arbeiter dem Aufruf der Gewerkschaftsunion Gebze¹ zu einem Protestmarsch gegen Entlassungen und Flexibilisierung unter der Losung „Wir zahlen für die Krise nicht!“ (…)Süleyman Akyüz, der Vorsitzende der Ortsverwaltung der Gewerkschaft Petrol-İş, erteilte allen Versuchen, die Lasten der Krise auf die Arbeiterinnen, Arbeiter und Angestellten abzuladen, eine Absage. Er sagte unter anderem: „Wir zahlen für die Krise nicht! Deshalb sind wir hier zusammengekommen. Seit Jahren hat die Wirtschaftspolitik nur eins erreicht: den Bossen die Taschen zu füllen.“ Genau diese Herrschaften gingen jetzt in der Krise mit der Parole „Wir sitzen alle im selben Boot“ hausieren. Die Lasten der Krise seien den „Wirtschaftsbossen“ aufzuerlegen. „Die Arbeiter haben nur eine Möglichkeit: sich gegen die Krise zusammenzuschließen. Wir werden in Gebze den Krisengewinnlern keine Chance lassen und bis zuletzt unsere Rechte verteidigen.“…“ aus dem Bericht „Wir zahlen für die Krise nicht“ am 25. Oktober 2018 bei den Rote Fahne News externer Link aus Gebze, in dem auch noch informiert wird, dass an diesem Aktionstag eine Solidaritätsveranstaltung mit den streikenden Kolleginnen von Flormar, des französischen Rocher-Konzerns, stattfand. Siehe dazu auch einen weiteren Beitrag:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=139087
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