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Die Drohungen von Ryanair gegen portugiesische Kabinen-Besatzungen: „Wer streikt, wird nicht befördert – und wir verlagern ohnehin nach Polen“
Dass es keine Chance mehr gebe, im Unternehmen aufzusteigen für jene, die sich am Streik beteiligt hätten – das ist nur eine der zahlreichen Drohungen, die das Unternehmen seiner Belegschaft gegenüber ausstößt. Offensichtlich hat die massive Streikbeteiligung die Profitjäger dermaßen getroffen und verärgert, dass ihnen jetzt alles egal ist – die in Portugal geltenden Gesetze ohnehin. In dem Artikel „Ryanair ameaça tripulantes portugueses“ am 01. August 2018 im esquerda.net werden auch noch weitere Drohungen, nicht nur gegen Beschäftigte in Portugal, angeführt: Es stünden ohnehin zahlreiche Entlassungen in verschiedenen Ländern an, so eine „Mitteilung“ an die „Mitarbeiter“ und, wenn die Streiks weiter gingen, werde man vieles nach Polen verlagern… Die Gewerkschaften sehen die wesentliche Möglichkeit, diesen Kurs zu bremsen in dem weiteren Ausbau der europäischen Zusammenarbeit, zumal die diversen Regierungen keinen Schritt unternehmen würden, gegenüber Ryanair die Gültigkeit von Gesetzen zu verteidigen… Siehe dazu auch den Hinweis auf unseren Streikbericht aus Portugal und den Verweis auf unser aktuelles Ryanair-Dossier:
- Zum Streik der portugiesischen Kabinen-Besatzungen: „75% aller Ryanair-Flüge in Portugal: Gestrichen dank massiver Streikbeteiligung“ am 27. Juli 2018 im LabourNet Germany
- Das LabourNet Germany-Dossier: „Ryanair-Piloten fordern Micheal O’Leary zu Tarifverhandlungen auf„