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Kooperationen deutscher und chinesischer Automotive-Betriebe

Buch „Arbeitskämpfe in Chinas Autofabriken“ von Zhang LuDer Kampf um die Weltmarktführerschaft auf dem Automobilmarkt wird auf dem chinesischen Markt entschieden und ist untrennbar mit der Einführung der E-Mobilität und dem autonomen Fahren verbunden. Im Rahmen des Staatsbesuches des chinesischen Regierungschefs Anfang Juli haben deutsche und chinesische Firmen eine Reihe von Vereinbarungen abgeschlossen: Der chinesische Hersteller CATL baut eine Batteriefabrik in Thüringen und investiert dort im ersten Schritt 240 Millionen Euro. Seat beteiligt sich an dem Joint Venture zwischen VW und dem chinesischen Hersteller JAC zur Produktion von Elektroautos. Bosch und der chinesische E-Auto-Hersteller Nio wollen in einer strategischen Partnerschaft Sensorik, automatisiertes Fahren, Elektromotorsteuerung und intelligente Transportsysteme entwickeln. BMW will mit Baidu, dem Betreiber der größten chinesischen Suchmaschine, beim autonomen Fahren zusammenarbeiten. Zugleich zieht BMW in den Vorstand der von Baidu betriebenen offenen Technologieplattform Apollo ein. BMW will in einem Joint Venture mit Great Wall  Elektroautos bauen. Unter anderem soll das Gemeinschaftsunternehmen den Elektro-Mini in China bauen. Audi und der chinesische IT-Konzern Huawei forschen gemeinsam an der intelligenten Vernetzung von Fahrzeugen. VW hat sowohl mit seinem Partner FAW als auch mit dem China Intelligent and Connected Vehicles Research Institute Absichtserklärungen in den Bereichen Elektromobilität, Vernetzung, Mobilitätsdienste und autonomes Fahren unterzeichnet. Bis Ende 2022 will VW 15 Milliarden Euro in Zukunftsthemen in China investieren. Kooperationen und Joint Ventures sind eine Form des Konkurrenzkampfes. Die deutschen Konzerne hoffen, damit ihren Rückstand bei der E-Mobilität wettmachen zu können. Ihre chinesischen Konkurrenten erhoffen sich Zugang zu Technologien und Märkten…“ Überblick vom 20.07.2018 bei Rote-Fahne-News externer Link

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