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Amazons Recognition: Das profitabelste Polizeistaats-Unternehmen?
„Schon heute wird das Amazon-Programm in mindestens zwei US-amerikanischen Städten zur Verbrechensbekämpfung und Überwachung eingesetzt. Dabei soll die Software durch das Einspeisen von immer weiteren Fotos und mit Hilfe von maschinellem Lernen in Zukunft immer bessere Ergebnisse liefern. Die Stadt Orlando ist Vorzeige-Kundin von Amazon: „Orlando ist eine Smart City. Es gibt Kameras überall in der Stadt“, so Ranju Das, der Leiter der Rekognition-Sparte bei Amazon. „Die autorisierten Kameras streamen [an Amazon]. Wir analysieren die Daten in Echtzeit.“ Dass es dabei nicht lediglich um Verbrechensbekämpfung geht, zeigt die folgende Äußerung von Das: „Wir gleichen mit der Bildersammlung ab, die [Orlando] hat. Das könnte der Bürgermeister sein, oder [andere] Personen von Interesse, die sie verfolgen wollen.“ Auch die Polizeibehörde des Bundesstaats Oregon setzt Rekognition bereits ein. Dort wurden 300.000 Fotos von Festgenommenen in das System eingespeist. Diese werden ab sofort auf allen Kamerabildern in Echtzeit markiert und können jederzeit live am Bildschirm verfolgt werden. Weitere Fotos können demnach – wann auch immer – per Smartphone durch die Beamten ergänzt werden. Zukünftig will Amazon Rekognition auch für Privatkunden zur Verfügung stellen“ – aus dem Beitrag „Amazon überwacht ganze Städte“ am 30. Mai 2018 bei Perspektive Online – worin auch noch darauf verwiesen wird, dass diese Privatkunden in Amazons Vorstellungen natürlich Firmen sind, die ihre „Mitarbeiter“ überwachen wollen. Exportiert da jemand sein eigenes Unternehmensmodell? Siehe dazu auch eine Stellungnahme der US-Menschenrechtsorganisation ACLU und einen Beitrag über die geplanten Militärgeschäfte des staatstragenden Unternehmens
- „Amazon Teams Up With Government to Deploy Dangerous New Facial Recognition Technology“ von Matt Cagle und Nicole Ozer am 22. Mai 2018 bei der ACLU ist eine Stellungnahme der beiden in der Organisation verantwortlichen RessortleiterInnen zum großen Polizei-Deal Amazons, in der sowohl die ausufernden Überwachungsprojekte der Polizei, als auch ihre Zusammenarbeit mit den Großunternehmen der Branche und deren Verantwortung kritisiert werden . Dabei geht die ausführliche und scharfe Kritik vom traditionellen Amazon-Leitmotiv aus, sie seien das „am meisten kundenorientierte“ Unternehmen der Welt. Was, so die Ausführungen im Text, in einer ganz gewissen besonderen Art nun tatsächlich der Fall sei…
- „Amazon, Microsoft and Google compete for Pentagon Cloud warfighter project“ von Will Morrow am 30. Mai 2018 bei wsws berichtet über den Konkurrenzkampf der drei Unternehmen um Milliardenaufträge zur Organisierung des technologisch modernen Massenmordes (eine Konkurrenz, die bereits verschiedene Proteste von Belegschaften ebenso wie von Wissenschaftlern hervor gerufen hat). Das Joint Enterprise Defense Infrastructure (JEDI) soll die Daten der Pentagon zusammenführen in der waffenstarrendsten Cloud der Digitalgeschichte.