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Großdemonstration in London: Zur Verteidigung des nationalen Gesundheitsdienstes
„Tausende Londoner haben gegen den Zustand des britischen Gesundheitswesens protestiert. Sie forderten die Regierung auf, dem staatlichen Gesundheitsdienst mehr Geld zu zahlen und den Einfluss des Privatsektors einzuschränken. Der National Health Service (NHS) steckt in einer schweren Krise: Nach Angaben des Königlichen Colleges für Krankenpflege sind derzeit 40.000 Plätze für Krankenschwestern und -pfleger unbesetzt, gleichzeitig verließen mehr Schwestern und Pfleger ihre Jobs als neue hinzukämen. Auf Schildern der Demonstranten in der Downing Street war zu lesen „NHS steht nicht zum Verkauf“ und „Hände weg von unserem NHS“. (…)Die Krise des Gesundheitsdienstes hat sich durch einen schweren Grippeausbruch in diesem Winter verschärft. In den vergangenen Wochen entschuldigten sich zahlreiche Ärzte in den sozialen Netzwerken bei ihren Patienten für Engpässe. Ein Notaufnahmearzt aus Zentralengland warnte vor „Zuständen wie in der Dritten Welt“. Vor einem Monat hatte der staatliche Gesundheitsdienst angekündigt, dass Tausende Routineoperationen verschoben werden müssten“ – aus der Meldung „Londoner demonstrieren für besseren Gesundheitsdienst“ am 04. Februar 2018 in Zeit Online – aus der bereits deutlich wird, dass die nunmehr offen ausgebrochene Krise des (einst) besten Gesundheitsdienstes der Welt nicht das Ergebnis der aktuellen Grippewelle ist, sondern Ergebnis der Politik verschiedener Regierungen, die den NHS offensichtlich allmählich „sturmreif“ machen soll für eine völlige Privatisierung. Siehe zu dem Protest für den NHS und seiner Geschichte drei weitere aktuelle Beiträge, einen Hintergrundartikel und den Verweis auf den letzten unserer zahlreichen Beiträge zum Thema:
- „NSSN 375: Demo to #FixOurNHS this Sat Feb 3rd“ am 30. Januar 2018 beim NSSN ist das Bulletin des landesweiten Netzwerkes der Vertrauensleute, in dem zur Teilnahme an der Demonstration in London – und den zahlreichen weiteren Protestaktionen quer durchs Land am selben Tag – aufgerufen wird. Darin auch ein Video-Interview mit einer Krankenschwester über die Arbeitsbedingungen in den finanziell von diversen Regierungen ausgebluteten einrichtungen des NHS und deren Bedeutung für die PatientInnen. Wobei der NSSN deutlich macht, dass es durchaus die regierungen verschiedener Parteien waren, die diesen Kurs verfolgt haben – aber ebenso deutlich, dass die Regierung May offensichtlich eine Art Schlussoffensive im Dienste der Privatversicherungen unternehmen möchte…
- „Former health secretary Andrew Lansley’s diaries finally released in (nearly) full“ von Tamasin Cave am 10. Januar 2018 bei Our NHS ist ein Beitrag über die Veröffentlichung der Tagebücher eines früheren Gesundheitsministers, aus denen deutlich werde, welche Unternehmen und Interessensgruppen auf Ministerium und Abgeordnete „einwirken“, um sie zur Abschaffung des staatlichen Gesundheitsdienstes zu mobilisieren – und auch darüber, welche Profitmöglichkeiten sich diese Gruppen erhoffen, wenn die Menschen für ihre Dienstleistungen bezahlen müssen.
- Privatised services are failing thousands of vulnerable addicts and alcoholics“ von Jon Ashworth am 15. Dezember 2017 ebenfalls bei Our NHS ist ein Beitrag – vor der aktuellen Grippewelle, die die NHS-Krise so deutlich gemacht hat – darüber, dass die stetige Kürzungspolitik zunächst und massiv die „Randgruppen“ und ihre Versorgung betrifft, wie etwa anhand der Alkohol-Abhängigen (und anderer Drogen-NutzerInnen) nachgezeichnet wird, denen nach und nach immer mehr von ihrer Versorgung beschnitten wurde, ohne dass es größere gesellschaftliche Proteste gegeben habe, teilweise sogar Zustimmung.
- „UK NHS faces further attacks with introduction of “accountable care organisations” von Jean Shaoul am 30. Januar 2018 bei wsws ist ein Beitrag über eine der aktuellen Maßnahmen, die von der Regierung gegenwärtig zur Demontage des NHS unternommen werden. Jetzt sollen – in Umsetzung eines von der Regierung begrüßten „Experten“-Gutachtens – die Krankenhäuser (zunächst) ihre Grundstücke verscheuern, Verwaltungen, die diese Richtlinie befolgen, bekommen aus dem Gesundheitsministerium höhere Zuschüsse…
- „A howl of rage at the Tories’ and bosses’ destruction of the NHS“ am 03. Februar 2018 beim Socialist Worker ist ein ausführlicher Demonstrationsbericht aus London, in dem (und den beigefügten, verlinkten Teilbeiträgen) auch zahlreiche TeilnehmerInnen zu Wort kommen, um ihre Gründe für den Protest deutlich und öffentlich zu machen, was sie auch ausführlich nutzen.
- Zum langjährigen Kampf zur Verteidigung des NHS gegen verschiedene britische regierungen siehe zuletzt: „In London demonstrierten 250.000 Menschen für die Verteidigung des Nationalen Gesundheitsdienstes“ am 06. März 2017 im LabourNet Germany (dort auch Verweise auf frühere Beiträge)