- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Dienstleistungen, privat und Öffentlicher Dienst
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
Die 04.2017-Ausgabe der Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk
Darin u.a.: „Gewaltige Veränderungen in der Autoherstellung und der Industrie. In der Autobranche ist das elektrisch angetriebene Auto, aber auch das hybrid angetriebene Auto, schon Realität. Wird das Antriebssystem ganz auf elektrisch und weg von den Verbrennungsmotoren umgestellt, ist mit einen massiven Personalabbau zu rechnen. Es entfallen viele Arbeitsinhalte die bei einem Elektromotor nicht mehr nötig sind. So entfällt der ganze Teil Abgastechnik, der gerade im Werk Hamburg eine große Rolle in der Fertigung darstellt. Es werden beim Personalabbau Verhältnisse von 6:1, aber auch 8:1 genannt. (…) Was machen die Gewerkschaften? Zurzeit sind sie, zu mindestens bei Daimler, vollkommen in der Sozialpartnerschaft gefangen. Sie folgen den Unternehmen und geben weiter richtige Elemente der Mitbestimmung hilflos preis. Strategien wie Arbeitszeitverkürzung, erweiterte Mitbestimmung und Beteiligungsrechte werden seit den Schlappen bei der Einführung von NC-Maschinen und Robotern in die Fabriken nicht einmal mehr in Erwägung gezogen. Doch das sind unserer Meinung, der Meinung der alternative in Hamburg, die Mittel die nötig wären, um die Arbeitswelt von Morgen mitzugestalten. Doch in der Gewerkschaft und im Betriebsrat werden Sicherungen für Arbeit von gestern abgeschlossen. Zugestimmt von allen Fraktionen, außer der alternative. Nur wir stehen für den Ausbau unserer Rechte, um uns Arbeitern und Angestellten einen Weg in die Zukunft zu ermöglichen…“ Siehe die Alternative 04.2017 vom August 2017