- Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Medien und Informationstechnik
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
- Abfall/Umwelt/Ver-/Entsorgung
- Banken und Versicherungen
- Bildungs- und Erziehungseinrichtungen
- Call-Center
- Gastronomie und Hotelgewerbe
- Gesundheitswesen
- Groß- und Einzelhandel
- Kultur und/vs Freizeitwirtschaft
- Öffentlicher Dienst und Behörden
- Reinigungsgewerbe und Haushalt
- Sex-Arbeit
- Soziale Arbeit, Kirche und Wohlfahrts-/Sozialverbände
- Sportwirtschaft
- Transportwesen: (Öffentlicher) Personen (Nah)Verkehr
- Transportwesen: Bahn
- Transportwesen: Hafen, Schiffe und Werften
- Transportwesen: Luftverkehr
- Transportwesen: Post- und Paketdienste
- Transportwesen: Speditionen und Logistik
- Wachdienste und Sicherheitsgewerbe
Abgeordnete als Arbeitgeber – Verantwortungsvolle Knechtherrschaft?
„Mit 709 Mandaten, die zur 1. Sitzung des 18. deutschen Bundestages in Kraft getreten sind, betreten auch erneut oder erstmals 709 Arbeitgeber die Räume des Bundestages. Mit Ihnen kommen alleine ca. 5000 angestellte Kräfte in Bundestag und die Wahlkreise und arbeiten unter sehr interessanten und einzigartigen Bedingungen. Der Artikel soll sich mit dem Phänomen der Abgeordnetenbüros und ihrer Mitarbeiter auseinandersetzen und einen kritischen Blick auf die Leistungsgesellschaft im Bundestag wagen. (…) [Die] Arbeitskultur des Bundestags in den Abgeordnetenbüros gleicht im Allgemeinen leider (…) oftmals eher einer Großkanzlei: viel Arbeit, hoher Termindruck, schnelle und präzise Leistung; unter Missachtung von arbeitsrechtlichen Grundsätzen und Errungenschaften und – unfairer Entlohnung. Das schmerzt gerade in einem politischen Umfeld, dass sich aus mehr als nur Tradition die gute und gerechte Arbeit auf die Fahnen geschrieben hat, es aber im eigenen Haus nicht umsetzen kann oder will. Gerade diese politische Janusköpfigkeit wirkt desillusionierend und man sollte sich als Abgeordneter gut überlegen, ob man sein Team wirklich so behandelt, wie man es selbst politisch einfordert.“ Beitrag vom 1. November 2017 von und bei Hannes Kling