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Protesttag 19. Oktober in Frankreich: Zeichen der Entschlossenheit
„Tausende Franzosen haben erneut gegen die Arbeitsmarktpolitik ihrer Regierung protestiert. In Paris gingen nach Angaben der Gewerkschaft CGT 25.000 Demonstranten auf die Straße. Die Polizei bezifferte ihre Zahl mit 5.500. Auch in Marseille und anderen Städten gab es Kundgebungen. Es war der dritte landesweite Aktionstag, seit im September ein neues Arbeitsgesetz in Kraft getreten ist, das die 35-Stunden-Woche aufweicht und den Kündigungsschutz lockert. Die Gewerkschaft wirft der Regierung vor, einseitig die Interessen der Arbeitgeber zu vertreten“ – so beginnt die Meldung „Wieder Proteste gegen Arbeitsmarktreform“ am 19. Oktober 2017 beim Deutschlandfunk aus der, jenseits des üblichen „Streits“ um Zahlen natürlich hervor geht, dass die Mobilisierung geringer war, als sie am 10. Oktober gewesen war, auch weil „nur“ die CGT und Solidaires zu diesem Aktionstag aufgerufen hatten. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge und einen Hintergrundbeitrag:
- „Paris : manifestation contre les ordonnances de la loi travail XXL“ am 19. Oktober 2017 bei Paris Luttes Info ist ein (ausführlicher) Fotobericht über die Pariser Demonstration am selben Tag, aus dem dennoch deutlich wird, dass die Mobilisierung nicht eben klein gewesen ist.
- „Suivi des actions, des grèves et de la manif du 19 octobre“ am 19. Oktober 2017 bei Rebellyion Info ist der kurze Bericht vom Aktionstag in Lyon wozu hier CGT, Solidaires, CNT, FSU,CNT-SO, UNEF und UNL aufgerufen hatten, also breiter als quer durchs Land, weswegen auch die Zahl der TeilnehmerInnen vergleichsweise hoch gelegen habe.
- „JOURNÉE NATIONALE D’ACTION – Toujours mobilisés pour défendre nos droits“ am 19. Oktober 2017 bei der CGT ist die Erklärung des Gewerkschaftsbundes zu diesem Aktionstag, der als Beweis dafür gesehen wird, dass die Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter Frankreichs in ihrem Widerstand gegen Macrons Diktate permanent aktiv bleiben, was sich daran zeige, dass erneut Zehntausende im ganzen Land sich beteiligt hätten.
- „Nous ne faisons pas partie de la cordée de Macron…“ am 17. Oktober 2017 beim Gewerkschaftsbund SUD Solidaires ist eine Erklärung des Verbandes über das Treffen seiner VertreterInnen mit dem Arbeitsministerium, das von Solidaires genutzt worden sei, um abermals die völlig Ablehnung der sogenannten Reformen zu unterstreichen. Um die Erwerbslosigkeit zu bekämpfen, so die Verbandsvertreter, gehe es nicht an, die Willkürherrschaft der Unternehmen auszuweiten, sondern die 32 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich einzuführen. SUD Solidaires sei keine jener Gewerkschaften, die, aus welchen Gründen auch immer, den Dialog über diesen Frontalangriff auf die Rechte von Beschäftigten und Erwerbslosen suchten, sondern lehne das Maßnahmenpaket im Einzelnen und in Gänze rundweg ab.
- Siehe dazu auch: Ringen um die Arbeitsrechts-„Reform“ unter Macron – Teil 14. Artikel von Bernard Schmid vom 20.10.2017