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Der zweite landesweite Aktionstag gegen die Arbeitsgesetz-Verordnungen in Frankreich am 21. September mobilisiert – nicht nur in den Verbänden, die ihn beschlossen haben…
Autobahn-Blockaden am Montag, 18. September läuteten die Woche des zweiten landesweiten Aktionstages am 21. September in Frankreich ein. LKW-Fahrer hielten mehrere Autobahnen besetzt. In dem Bericht „French lorry drivers block motorways as they join protests against Macron’s reforms“ von David Chazan am 18. September 2017 im Telegraph wird zur Aktionen berichtet, dass die Fahrer die Autobahnen A1, A4 und A7 blockiert hätten – im Kampf zur Verteidigung des 13. Montagsgehalts, das es laut Tarif gibt, was die Unternehmen nach Macrons Plänen künftig mit den Beschäftigten direkt „aushandeln“ könnten (und wie solche Verhandlungen aussehen – diese Erfahrungen waren einst ein Grund, Gewerkschaften zu gründen, auch wenn der „moderne“ Banker-Präsident so tut, als würde er die Geschichte nicht kennen). Hervorzuheben ist in dem Bericht – wie es der Autor ebenfalls tut – die massive Beteiligung der FGTE (Transportgewerkschaft im nichtbeteiligten Gewerkschaftsbund CFDT) deren Vorsitzender unterstrich, man werde diese Aktionen so lange fortsetzen, bis die Regierung die Verordnungen zurücknehme. (Interessant auch das – leider nicht freie – Foto zu diesem Artikel, das einen CFDT-Aktivisten zeigt, der wenig Ähnlichkeit mit seinem Widerstands-Unwilligen Verbandsvorsitzenden Berger hat). Siehe dazu auch vier weitere aktuelle Beiträge zu Aufrufen zum Widerstand – darunter mehrere von Einzelgewerkschaften, deren Föderationen bisher eine Beteiligung am Widerstand verweigern:
- „La Confédération Paysanne appelle aux manifestations du 21 septembre“ am 19. September 2017 beim Syndicollectif dokumentiert, ist der Aufruf zur Beteiligung am 21. September des alternativen Bauernverbandes, in dem darauf verwiesen wird, dass Macrons Absichten es seien, Arbeitsverhältnisse in Industrie, Dienstleitung und öffentlichem Dienst einzuführen, wie sie aus der Landwirtschaft seit langem bekannt seien.
- „Code du travail : les métallos CDFT taclent la direction de leur syndicat“ am 17. September 2017 bei Ouest France ist ein Beitrag über das öffentliche Statement der Metallgewerkschaftsföderation in der CFDT, die von ihrem Verband fordert, den Widerstand gegen die Dekrete endlich aufzunehmen. Der Beitrag, eingeleitet mit der Bemerkung „Sturm zieht auf in der CFDT“ schließt mit der Formulierung des Vorstandsbriefes, die Mitgliedschaft sei „sehr unzufrieden“ mit der CFDT Haltung.
- „Unité syndicale et Mobilisation contre les ordonnances“ seit 08. September 2017 bei change.org ist eine Petition von Funktionären der Gewerkschaftsföderation UNSA, die ihren Verband dazu auffordern, sich am Kampf zu beteiligen. Initiiert wurde diese Protestaktionen gegen die Haltung der Zentrale von Funktionäre der Gewerkschaft für Banken und Versicherungen, sowie des Handels und der Medien. Es sei Zeit „die sterile Spaltung zu überwinden und aktiv zu werden“ wird darin unterstrichen.
- „UNIS ET DETERMINES POUR STOPPER LES ORDONNANCES DE REGRESSION SOCIALE! AMPLIFIONS L’ACTION!“ am 15. September 2017 beim Syndicollectif dokumentiert ist der Gemeinsame Aufruf zum 21. September der Pariser Föderationsgliederungen auch der „nichtstreikenden“ FO und Unsa (sowie CGT und Sud Solidaires und den Verbänden an Schulen und Hochschulen) – die Aktionseinheit müsse ausgeweitet werden und Hindernisse für den Kampf überwunden, wird darin unterstrichen. (Da werden sich einige Hindernisse „bedanken“).