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Die argentinische Regierung kommt wegen des „Verschwindens“ von Santiago Maldonado unter großen Druck: Und versucht es mit Polizeigewalt…
„Einen Monat nach dem Verschwinden von Santiago Maldonado haben in Argentinien zahlreiche Demonstrationen stattgefunden. Seit einem Militär- und Polizeieinsatz gegen eine Mapuche-Gemeinschaft in Esquel in der patagonischen Provinz Chubut fehlt von ihm jede Spur. Die Regierung weist jegliche Verantwortung der Sicherheitskräfte zurück, .Am vergangenen Freitag demonstrierten Menschenrechtsgruppen sowie studentische, gewerkschaftliche, politische und indigene Verbände landesweit für das unversehrte Auftauchen Maldonados. In Buenos Aires versammelten sich mehr als 250.000 Demonstranten vor dem Präsidentenpalast, um zusammen mit der Familie Maldonado den Rücktritt der Ministerin für Sicherheit, Patricia Bullrich, und ihres Kabinettschef Pablo Noceti zu fordern“ –so beginnt der Beitrag „Massenkundgebung in Argentinien wegen Verschwindens von Santiago Maldonado“ von Agustina Carrizo de Reimann am 08. September 2017 bei amerika21.de , der auch über die Hetzkampagne der regierungsnahen Medien gegen die Proteste berichtet und die massive Polizeirepression erwähnt, die auch in den Tagen nach den Demonstrationen an verschiedenen Orten des Landes anhielt. Siehe dazu auch einen Hintergrundbeitrag über die Eigentumsverhältnisse im „Benetton-Land“, eine Erklärung des Alternativen gewerkschaftlichen Netzwerks für Solidarität und Kampf (dem auch wir angehören) und den Verweis auf unsere bisherigen Informationen:
- „Señores Benetton, ¿dónde está Santiago Maldonado?“ von Raúl Zecca Castel am 09. September 2017 bei rebelion.org dokumentiert, ist ein Beitrag, in dem nochmals die Besitzverhältnisse der Ländereien des Benetton-Unternehmens rekapituliert werden und wie das Land der Mapuche vom argentinischen Staat verkauft werden konnte – und der andererseits über die breite internationale Solidarität gegen das Verschwindenlassen Santiago Maldonados berichtet, indem – unter anderem – ein Offener Protestbrief zahlreicher mexikanischer Organisationen dokumentiert wird.
- „Solidarité avec le mouvement social, syndical, populaire et démocratique d’Argentine“ am 07. September 2017 dokumentiert bei SUD Solidaires ist die Stellungnahme des Netzwerkes (dem auch LabourNet Germany angehört), die an die Bewegung gegen das Verschwinden Santiago Maldonados gerichtet ist – insbesondere nach der Polizeirepression durch Macris Regierung in Folge der Massendemonstrationen im ganzen Land.
- Siehe dazu zuletzt: „Benetton, der größte Grundbesitzer Argentiniens: Wer gegen dessen Landraub kämpft – „verschwindet“ wie Santiago Maldonado“ am 01. September 2017 im LabourNet Germany