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Uber-Fahrer kämpfen – jetzt auch in Indonesien
In Djakarta, Surabaya und Bogor fanden am Sonntag Protestaktionen hunderter Uberfahrer statt, viele weitere im ganzen Land schalteten für einige Zeit ihre Apps ab. Die Anliegen der Fahrer unterscheiden sich kaum oder gar nicht von denen, die ähnliche Proteste in vielen anderen Ländern hervor gerufen haben: Es geht einerseits um die Bezahlung, wie sie vom Unternehmen diktiert wird und die oftmals von den eigenen „Investitionskosten“ weitgehend aufgefressen wird und es geht um den Status als, laut Uber, nicht Beschäftigte sondern eben (billige) Vertragspartner. In dem Artikel „Uber drivers strike in Indonesia“ am 23. August 2017 bei libcom.org wird berichtet, dass die Fahreraktion von dem selbstorganisierten Netzwerk KUMAN organisiert worden sei, das – zusammen mit anarchosyndikalistischen Gruppierungen – zu einem internationalen Solidaritätstag mit den indonesischen Aktiven am 9.September aufrufe. Siehe dazu auch den Aufruf zum 09. September:
- „ASF Secretariat calls for International Day of Solidarity with KUMAN uber drivers 9 September“ ebenfalls am 23. August 2017 bei libcom.org ist eben dieser Aufruf zu internationalen Solidaritätsaktionen mit KUMAN am 09. September 2017, worin auch ausführlich die 14 Forderungen der organisierten Fahrer dokumentiert werden.