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Der neue Protest-Tag der Belegschaft von Pepsi in Buenos Aires wird zu einem Fokus im allgemeinen Kampf gegen Entlassungen – nur für die Gewerkschaft nicht
Am Mittwoch, 26. Juli 2017 findet ein neuer Protest-Tag der von der Polizei aus den besetzten Werk vertriebenen Pepsi-Belegschaft statt – zu dem sich eine ganze Reihe weiterer Organisationen und Belegschaften hinzu gesellt haben, verbunden im Kampf gegen die Entlassungswelle in Argentinien, die die Regierung Macri ganz bewusst unterstützt und voran treibt (natürlich wegen der Konkurrenzfähigkeit des Kapitals). Und während aus dem ganzen Land Betriebsgewerkschaften, gewerkschaftsoppositionelle Gruppierungen und regionale Einheiten der Gewerkschaftsverbände versuchen, ihre Aktionen zusammenfließen zu lassen, insbesondere in der insgesamt besonders betroffenen Nahrungsmittelindustrie, organisiert die eigentlich „zuständige“ Gewerkschaft eine Konferenz – auf der das Wort „Pepsi“ (geschweige alles Weitere) sorgsam vermieden wird. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge und ein Video mit einem der Sprecher der Belegschaft über die aktive Rolle des Arbeitsministeriums bei der Entlassung:
- „Convocan a organizar otra protesta nacional contra el cierre de Pepsico“ am 24. Juli 2017 bei Infos Gremiales ist die Meldung über den Beschluss der Pepsi-Belegschaft und ihrer UnterstützerInnen, an diesem Mittwoch, 26. Juli einen erneuten Aktionstag zu organisieren.
- „Miércoles: asamblea #NiUnaMenos junto a las Leonas de PepsiCo“ am 25. Juli 2017 bei La Izquierda Diario ist ein kurzer Bericht über gemeinsame Aktivitäten der Pepsi-Frauen mit dem Netzwerk „Nicht eine Weniger“ (das gerade in Argentinien so massenhaft Frauen im Protest gegen Männergewalt mobilisiert hat) – unter dem Motto „Als Löwin wird man nicht geboren, dazu wird man“. Wie etwa auch die gemeinsamen Aktionen mit den müttern der Plaza del Mayo ein Hinweis darauf, wie stark die Solidarität mit dieser kämpferischen Belegschaft auch in der demokratischen bewegung des Landes sich entwickelt.
- „Gremio de Alimentación se plantó contra una reforma laboral“ am 25. Juli 2017 bei Linea Sindical ist der Bericht über eine Konferenz der Gewerkschaft Sindicato de la Alimentación (STIA), Bezirk Buenos Aires, auf der der Gewerkschaftsvorsitzende Daer die Reform der Arbeitsgesetze durch die Regierung Macri kritisierte – ohne den aktuellsten aller Kämpfe in „seinem“ Bereich auch nur zu erwähnen. Ein Hinweis auf die Berechtigung der Parolen an den Eingängen des Pepsi-Werkes vor dem Polizeiüberfall, die immer wieder lauteten „Daer ist ein Verräter“.
- „Pepsico: Solidaridad con los trabajadores despedidos“ von C5n am 24. Juli 2017 bei You Tube ist ein Video vom Zeltlager (länsgt nicht mehr nur) der Pepsi-Belegschaft in der Mitte von Buenos Aires, in dem auch Camilo Mones interviewt wird, Sprecher der Belegschaft, der in seinem Beitrag vor allem Wert darauf legt zu betonen, dass die illegalen, diktatorischen Akte von Pepsi gegen die Belegschaft in enger Abstimmung mit Arbeitsminister Triaca stattgefunden hätten.
- Siehe dazu zuletzt: „Ein Zeltlager in Buenos Aires – die Fortsetzung des Widerstands der Pepsi-Belegschaft“ am 24. Juli 2017 im LabourNet Germany