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Internationaler Black Planet Award: Coca Cola verweigert AktionärInnen den Zutritt zur Hauptversammlung
„AktivistInnen der Stiftung ethecon wollten am Mittwoch, 26. April, den Negativpreis der Stiftung an die Vorstände und Großaktionäre von Coca Cola übergeben. Als AnteilseignerInnen des Konzerns steht ihnen der Eintritt zur Hauptversammlung (HV) eigentlich zu. Doch Security und städtische Polizei versagten ihnen den Zutritt – unter Androhung von Haftstrafe. Atlanta (USA), 26. April 2017. In der Coca Cola World fand die jährliche Hauptversammlung statt. Profite und Dividenden waren die dominierenden Themen. Kritische Fragen zum Preis der Gewinne sind prinzipiell nicht gerne gesehen. Verstöße gegen Umweltschutz und Menschrechte werden konsequent geleugnet. KritikerInnen werden gar nicht erst zur Versammlung zugelassen. Das mussten auch die AktivistInnen Sibylle Arians und Anabel Schnura erfahren. (…) KleinaktionärInnen wurden systematisch ausgeschlossen. Dazu gehören auch die AktivistInnen von ethecon. Sie hatten sich extra für die Übergabe des Negativpreises Anteile gekauft. Dadurch erhielten sie Stimmrecht und Eintritt zu der jährlichen Hauptversammlung. Theoretisch. (…) die Sicherheitskräfte ließen selbst eine symbolische Übergabe vor dem Versammlungsort nicht zu. Wachleute und PolizistInnen verwiesen die AktivistInnen des Firmengeländes. Unter massiver Androhung von Gefängnis…“ Pressemitteilung vom 27.4.2017
, siehe zu Hintergründen die Kampagne COCA COLA stoppen!