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Spanische Docker zeigen sich von der medialen Hetzkampagne unbeeindruckt: Streik gegen Regierung und EU-Diktat wird ausgeweitet
Die bürgerliche Journaille intensiviert ihre Hetze gegen die spanischen Docker, auch wenn das immer mehr nach einem Eigentor aussieht. Nein, es ist nicht so, dass nun Journalistinnen zum von ihnen herbei geschriebenen gekürzten Mindestlohn arbeiten müssten, aber die täglich vielfach wiederholte Unverschämtheit, dies sei ein Streik der Privilegierten, lässt nun auch bei zunehmend mehr Menschen die Frage aufkommen, warum eigentlich ein Lohn und Arbeitszeiten, die ein Familienleben ermöglichen, ein Privileg sein sollen – oder was für eine bankrotte Gesellschaft dieser EU-Kapitalismus sein muss, in dem so etwas total Normales als Privileg verteufelt werden kann. Die Docker beeindruckt das ohnehin nicht so sehr – der Streik in Spaniens Häfen steht und wird ab nächster Woche landesweit stattfinden! Siehe dazu vier aktuelle Beiträge:
- „Estibadores en lucha: “O todos o ninguno, ni un paso atrás”“ am 24. Februar 2017 bei der Gewerkschaftsopposition GanemosCCOO ist ein Bericht über ein Treffen der Dockergewerkschaft mit linken Gruppierungen und Basis-GewerkschafterInnen in Barcelona, bei dem die Docker ihren Kampf erklärten und zur Solidarität aufriefen. Es gehe, so der Sprecher der Dockergewerkschaft einleitend bei diesem Treffen, im Kern darum, dass die 6.500 Beschäftigten in den spanischen Häfen, die in der Tat noch normale Arbeitsverträge und entsprechende Einkommen hätten – was die Propagandisten des faulen Systems Privilegien nennen – durch prekäre Beschäftigte zu ersetzen, die durch den Einsatz von Subunternehmen und dementsprechend eben auch durch weitere Schritte zur Privatisierung nicht nur die bisherige Belegschaft ersetzen solle, sondern eben auch die Häfen für die Unternehmen profitabel machen solle. Dies sei nicht nur der bisher größte Angriff auf die Docker Spaniens, so der Gewerkschaftssprecher, sondern auch auf ihre Familien, inklusive der Witwen – der Fonds, der eine Erhöhung der Rente von Dockerwitwen von 500 auf 1000 Euro im Monat ermögliche, solle beispielsweise abgeschafft werden (also: mehr als 500 Euro Rente – natürlich nicht für Kapitalisten und ihre Leute in Regierung und Medien – sind dann wohl ebenfalls bereits ein „Privileg“). Abschließend wurden auf dem Treffen eine Reihe von Solidaritätsaktivitäten beschlossen.
- „Los estibadores denuncian las mentiras de Fomento y llaman a la solidaridad“ am 01. März 2017 bei kaosenlared dokumentiert ist ein Aufruf (mit Video) der Gewerkschaft Coordinadora Estatal de Trabajadores del Mar am die spanische Gewerkscjaftsbewegung und die demokratische Öffentlichkeit, ihren Streik, der am 6. März landesweit ausgedehnt wird, zu unterstützen. Dabei werden auch die politischen Kräfte im Parlament aufgerufen, diesen Angriff, nach seinem ersten Scheitern im Parlament per Dekret fortzusetzen, weiterhin zu bekämpfen. Im weiteren der Erklärung unterstreichen die Docker nochmals, dass sie keinerlei Privilegien, wohl aber Gewerkschaftsrechte und arbeitsbedingungen gegen diesen Angriff zu verteidigen hätten – und dies auch, trotz aller medialen Hetze, mit aller Entschlossenheit tun würden.
- „La patronal valenciana pide la intervención del ejército contra la huelga de los estibadores“ am 02. März 2017 ebenfalls bei kaosenlared ist eine kleine Sammlung von Beiträgen zur öffentlichen Anrufung eines Militäreinsatzes gegen die Docker durch die Hafengesellschaft von Valencia. Der Sprecher dieser (kriminellen?) Vereinigung unterstrich bei einer Pressekonferenz, bereits jetzt, noch vor Beginn des Vollstreiks, sei in Valnecia faktisch nichts mehr möglich, bereits 17 Frachter hätten andere Häfen anlaufen müssen, wegen des „Diensts nach Vorschrift“, den die Belegschaft befolge. Ein Streik hätte den völligen Kollaps zur Folge, das müsse verhindert werden, deswegen müsse, wenn nötig, auch das Militär eingesetzt werden – ganz so, wie es die damalige sozialdemokratische Regierung Spaniens 2010 gegen den Streik (und das Streikrecht) der Fluglotsen getan habe
- „Los estibadores: en el punto de mira del Gobierno del PP“ am 16. Februar 2017 bei GanemosCCOO ist einerseits eine Solidaritätserklärung der Gewerkschaftsopposition in den Comisiones Obreras mit dem Kampf der Docker und gegen die allseitige Medienhetze über deren angebliche Privilegien. Es ist aber auch ein Beitrag, in dem die Geschichte der Auseinandersetzungen um die Einführung kapitalistischer Dschungelgesetze in den Häfen Spaniens kurz skizziert wird – die seit dem Ende der 70er Jahre geführt wurde, und in der bisher alle wesentlichen Angriffe, seien sie unter allseits als verlogen bekannten Schlagworten wie Flexibilisierung oder Liberalisierung geführt worden, oder einfach frontal, von den Gewerkschaften zurückgeschlagen worden waren. Und dies eben gegen sowohl konservative, als auch sozialdemokratische Regierungen der letzten 35 Jahre. Im Artikel wird auch die Gewerkschaftsstruktur in den Häfen kurz erläutert, welche Gewerkschaften in den 37 Häfen Spaniens vertreten sind, und wie ihr jeweiliger Einfluss in der „Coordinatora“, dem Netzwerk, das aus allen Gewerkschaften besteht, aussieht.
- Siehe dazu auch: „Auch dem nächsten Versuch der sp anischen Regierung, die Häfen des Landes zu deregulieren, begegnen die Docker mit Streik“ am 24. Februar 2017 im LabourNet Germany