- Automobilindustrie
- Bauindustrie und Handwerk
- Chemische Industrie
- Dienstleistungen, privat und Öffentlicher Dienst
- Elektro- und Metall(-Zulieferer)
- Elektrotechnik
- Energiewirtschaft (und -politik)
- Fahrzeugbau (Vom Fahrrad, über Trecker bis zum Flugzeug)
- Gewerkschaften als Arbeitgeber
- Holz, Papier, Glas und Kunststoffe
- Landwirtschaft und Gartenbau
- Lebens- und Genussmittelindustrie
- Maschinen- und Anlagenbau
- Rüstungsindustrie und -exporte
- Sonstige Branchen
- Stahl-Industrie
- Stoffe und Bekleidung
Arbeitskampf 3.0: Geschasste t-online.de-Redakteure nutzen Google für Protest
„… Die mit Kündigung bedrohten RedakteurInnen der Internetplattform t-online.de nutzen das Metier ihres Arbeitgebers, der Werbefirma Ströer, für den Arbeitskampf. Die RedakteurInnen schalten Werbung bei der Internetsuchmaschine Google und verändern so das Suchergebnis für den Namen des Arbeitgebers. Wer dieser Tage bei Google das Suchwort „Ströer“ eingibt, wird an erster Stelle nicht die Firmenhomepage des Werbevermarkters finden, sondern die Schlagzeile „Ströerfeuer: Ströer vernichtet 108 Jobs“. Die Beschäftigten wollen mit der Aktion auf ihre Situation aufmerksam machen. Ströer habe ihnen vor einem Jahr noch eine rosige Zukunft versprochen. Dem entgegen plant die Werbefirma ein Jahr nach dem Kauf 108 RedakteurInnen vor die Tür zu setzen. Einige der betroffenen Mitarbeiter arbeiten seit mehr als 15 Jahren für das Portal t-online.de und haben es mit aufgebaut…“ Pressemitteilung der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union bei ver.di vom 12. Dezember 2016