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Drogeriemarkt-Kette Rossmann nominiert zum Ziel des Schwarzen Freitags 13. Januar 2017 – Aktionstag gegen Furchtbare Juristen + Horror-Jobs
Die Drogeriemarkt-Kette Rossmann wurde vom Vorstand des Vereins aktion./.arbeitsunrecht zum Ziel des Schwarzen Freitags 13. Januar 2017 – Aktionstag gegen Furchtbare Juristen + Horror-Jobs aus folgenden Gründen nominiert:
- Werkverträge + dubiose Firmenstrukturen
- Vorantreiben der “Arbeit auf Abruf”
- Lohndumping
- Tarifverträge mit gelber Pseudo-Gewerkschaft DHV
Siehe die detailierte Begründung bei Arbeitsunrecht und gehe zum online-Voting ebd.
- Aus der Begründung: „… in den Drogeriemärkten der Kette arbeiten neben den Beschäftigten von Rossmann Werkvertragsarbeiter. Die Werkvertragsarbeiter werden von Firmen angeheuert, an denen Rossmann Anteile hält. Die Werkvertragsarbeiter*innen werden schlechter bezahlt als das Stammpersonal und “flexibel eingesetzt”.
Anstatt mehr Personal fest einzustellen, schreibt sich Rossmann selbst Rechnungen. Dirk Rossmann soll laut wikipedia zu den 600 reichsten Menschen weltweit zählen. 2016 ist sein Unternehmen die zweitgrößte deutsche Drogeriemarktkette mit 2.000 Filialen und 29.000 Mitarbeitern in Deutschland, weiterhin ist Rossmann in Ost- und Südosteuropa vertreten.
Rossmann gründete die Instore Solutions Services GmbH ISS, diese schloss mit der gelben Gewerkschaft DHV Tarifverträge ab. ISS war in Wirklichkeit eine Beteiligungsgesellschaft von Rossmann: Rossmann war neben dem Geschäftsführer einziger Gesellschafter.
ISS gründete mit anderen Einzelhandels-Subunternehmern 2010 den Arbeitgeberverband Instore und Logistik ILS. Dessen 50.000 Werkvertragler sind zu 75% Minijobber nach dem Hartz Gesetz I…“
Siehe im LabourNet Germany auch: