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[4. Oktober 2016] Heute erneut Streiks für den Tarifvertrag bei Amazon
„Für den heutigen Tag hat ver.di die Beschäftigten des US-Versandhändlers Amazon erneut zum Streik für den Tarifvertrag aufgerufen. Gestreikt wird an den Standorten Rheinberg und Werne (Nordrhein-Westfalen), Bad Hersfeld (Hessen), Leipzig (Sachsen) sowie Koblenz (Rheinland-Pfalz) . Die Arbeitsniederlegungen umfassen die Früh- und Spätschicht. In Bad Hersfeld und Koblenz hat der Streik bereits mit der vergangenen Nachtschicht begonnen. In den Versandzentren sind aufgrund des Wochenendes und des anschließenden Feiertags viele Bestellungen liegen geblieben, sodass ver.di davon ausgeht, dass die Streiks erneut deutliche Wirkung zeigen werden…“ ver.di-Meldung vom 4. Oktober 2016 , siehe dazu:
- Amazon wieder im Visier. Gewerkschaft ver.di macht erneut mit Streiks in deutschen Logistikzentren Druck. US-Konzern verweigert weiter Tarifverhandlungen
„… Ver.di-Sprecher Voß betonte im Gespräch mit jW, die Streiks zeigten trotz der Blockadepolitik von Amazon Wirkung. So seien den Beschäftigten an den verschiedenen Standorten jetzt Entgelterhöhungen in Höhe von zwei bis drei Prozent rückwirkend zum 1. September angekündigt worden. Zwar behaupteten die jeweiligen Geschäftsführungen – jedes Verteilzentrum ist eine eigene GmbH –, dies geschehe völlig unabhängig von den Arbeitskämpfen. Es sei jedoch kaum anzunehmen, dass es ohne diese zu Lohnanhebungen gekommen wäre. Voß kündigte weitere Ausstände mit »überraschenden Momenten aus der Schicht heraus« an, insbesondere für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft…“ Artikel von Jana Frielinghaus in junge Welt vom 05.10.2016