Gemeinsame Erklärung unabhängiger Gewerkschaften und Organisationen im Iran: Gegen Krieg und kriegstreiberische Politik, für sofortige Waffenruhe
„… Die arbeitende Bevölkerung des Iran – Arbeiter, Lehrer, Krankenschwestern, Rentner und andere Lohnempfänger – hatte nie ein Interesse an Krieg, Militarisierung, der Bombardierung des Landes oder an unterdrückerischen und ausbeuterischen Maßnahmen und wird dies auch niemals haben. Die israelischen Militärangriffe und die Bombardierung Hunderter Ziele in verschiedenen Teilen des Iran – darunter Infrastruktur, Arbeitsstätten, Raffinerien und Wohngebiete – sind Teil eines kriegstreiberischen Vorhabens, dessen Kosten mit dem Leben, dem Lebensunterhalt und der Zukunft der einfachen Menschen, insbesondere der Arbeiterklasse, bezahlt werden…“ engl. Statement vom 17. Juni 2025 (maschinenübersetzt) per e-mail von Syndikat Vahed im Volltext im neuen Dossier „Israelische Angriffe auf den Iran: Bomben stürzen keine Diktatur“, darin auch: Sechs unterschiedliche Erklärungen von verschiedenen Teilen der iranischen Zivilgesellschaft verurteilen alle Seiten des Konflikts und fordern Frieden, Demokratie und Würde. Siehe im Iran ebenso: Iran: Mindestens 150 Personen im Zusammenhang mit dem iranisch-israelischen Krieg willkürlich festgenommen, auch der Musiker Toomaj Salehi erneut verhaftet
Aufruf europäischer Gewerkschaften des Gesundheitssektors: Gegen den Einsatz von Entzug medizinischer Versorgung und humanitärer Hilfe als Kriegswaffe
„Wir, die Gewerkschaften des Gesundheitssektors, die Organisationen des Gesundheitspersonals und die Aktive im Gesundheitswesen, sind empört über das, was heute und in den vergangenen Monaten im Gazastreifen passiert ist. Wenn Israel absichtlich Krankenwagen oder humanitäre Konvois angreift, wenn Israel systematisch die Gesundheitsinfrastruktur zerstört und dabei Patienten und Pflegepersonal tötet, wenn Israel jegliche humanitäre Hilfe blockiert und versucht, sie als Deportationswaffe einzusetzen, … fühlen wir uns entsetzt über die Grenzen, die die Barbarei eines Staates überschreiten kann. (…) Die Unterzeichner rufen die Gewerkschaften und Organisationen des Gesundheitswesens auf, diesen Aufruf mitzuunterzeichnen und sich der Demonstration am 19. Juni um 10.30 Uhr vor dem Europäischen Parlament in Brüssel anzuschließen…“ Aufruf europäischer Organisationen des Gesundheitspersonals und Gesundheitswesens
mit über 500 Unterzeichnern, mehr als 100 Organisationen aus 20 europäischen Ländern (LabourNet Germany noch als einzige aus Deutschland) – siehe mehr Informationen zur Unterstützung des Aufrufs sowie einer E-Mail-Aktion zur Sitzung des Europäischen Parlaments am 18.Juni im Dossier Nahostkonflikt Folge 2023: Israelische und palästinensische Zivilbevölkerung erneut Opfer fundamentalistischer Hamas und rechtsradikaler israelischer Regierung in der Rubrik „Gewerkschaften“
Wir feiern 25 Jahre LabourNet Germany (Verein) am 7. Dezember 2024 in Bochum
Liebe Fördermitglieder, Spender*innen und Wegbegleiter*innen des LabourNet Germany, im Dezember wird der Verein LabourNet.de e.V. 25 Jahre alt. Das wollen wir mit euch gemeinsam feiern… Wir freuen uns über Mitfeiernde, aber auch über Grußworte und Erinnerungen, Bilanz und Kritik – in jeder medialen Form herzlich willkommen! Alle Grußworte und Rückblicke werden bei der Party ausgestellt und hier auf der Sonderseite mit Einladung zur Party dokumentiert.
Die Anstalt vom 13. Februar 2024 erneuert den Aufruf an LeiharbeiterInnen für eine Klage für gleichen Lohn UND gleiche Arbeitsbedingungen, z.B. Urlaub
Siehe im Dossier zur Kampagne Videos und Faktencheck der Anstalt vom 13. Februar 2024 und daraus wichtig für die Kampagne 2.0:
- BAG: Nichts ändert sich in der Leiharbeit. Oder doch? Auch wenn ver.di entschieden hat, keine Verfassungsbeschwerde einzulegen – die Klagekampagne geht weiter. Artikel von Wolfgang Däubler zum Urteil des BAG vom 23.10.2023
- SEHR WICHTIG: Für Zusendung gilt ab sofort die Adresse redaktion@labournet.de – ernst gemeinte Zuschriften werden an Prof. Däubler weitergereicht!
- Neu: [Pressespiegel] Leiharbeitskampagne im Grundrechte-Report 2024: Wie das BAG die Ungleichbehandlung in der Leiharbeitsbranche am Leben hält