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Als die Gefängnisbehörde Pennsylvanias (PA DoC) am 15. April um 17 Uhr offiziell und fälschlicherweise behauptete, das Mumia Abu-Jamal an COVID 19 erkrankt sei und sich im Krankenhaus befände, wurde diese Nachricht innerhalb weniger Minuten in der ganzen Welt verbreitet. Unterstützer*innen auf der ganzen Welt wurden in der Vergangenheit öfter durch Falschmeldungen durch die Gefängnisbehörde getäuscht. Deshalb riefen viele sofort das Gefängnis an, um sich von Mumia direkt Gewissheit zu verschaffen. Dreiviertel neun am Abend des selben Tages erlaubte die Gefängnisbehörde Mumia dann, seine Unterstützer*innen anzurufen. Er erklärte, dass der offizielle Bericht falsch sei: „Mir geht es gut. Ich bin nicht nicht im Krankenhaus.“Auf einer Tonaufzeichnung, die teilweise auf der Pressekonferenz vorgespielt wurde, sagt er: „Was ich brauche ist Freiheit.“ (…) Mit Stand vom 15. April 2020 hat es unter Pennsylvanias 45.000 Gefangenen ganze 53 Tests gegeben – 17% davon waren positiv. (…) Statt die Inhaftierungszahlen zu reduzieren, macht die Gefängnisbehörde die schreckliche Situation durch die Auferlegung der systemweiten Einschliessungen noch angespannter. Mumia berichtete in einem Anruf: „alles ist eingeschlossen – 23 Stunden in der Zelle, 45 Minuten um die Zelle zu säubern, zu duschen, zum Automatenkiosk, alle drei Tage in den Hof und das alles in 45 Minuten. Es ist irre. Die Angst krank zu werden und zu sterben geht um. Wachen haben auch Angst.“…“ Pressemitteilung vom 16. April 2020 dokumentiert bei freiheit-fuer-mumia.de. Unterstützer*innen haben vom 23. – 26. April 2020 eine Reihe von Aktivitäten für Mumias 66. Geburtstag vorbereitet, Details dazu gibt es online auf https://mobilization4mumia.com/new-events
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