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Proteste jetzt auch im Süden Tunesiens
„In Tunesien ist es erneut zu Protesten gegen den Sparkurs der Regierung und die hohe Arbeitslosigkeit gekommen. Im Ort Metlaoui im Süden des Landes blockierten Demonstranten Korrespondentenberichten zufolge Straßen und setzten Reifen in Brand. Die Polizei habe Tränengas eingesetzt, um die Menschenmenge zu zerstreuen. Auch im nahegelegenen Mdihla kam es nach Augenzeugenberichten zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. In Tunesien kommt es seit Jahresbeginn zu Protesten, die sich gegen Preissteigerungen und Steuererhöhungen richten“ – aus der Meldung „Weiter Proteste gegen wirtschaftliche Lage“ am 23. Januar 2018 im Deutschlandfunk – auch ein Hinweis darauf, dass sich die fortgesetzten Protestaktionen nun auch in den traditionell widerständigen Süden des Landes ausbreiten. Siehe dazu auch einen Hintergrundbeitrag und den Verweis auf den letzten unserer bisherigen Beiträge zu den Protesten in Tunesien:
- „An outsider’s look at the January 2018 protests in Tunisia“ von Sami Ben Gharbia am 19. Januar 2018 bei Nawaat ist das Protokoll einer Befragung von fünf ausländischen Sozialwissenschaftlern in Tunesien über die aktuellen Proteste. Bei durchaus unterschiedlichen Sichtweisen gibt es dennoch eine Reihe von Gemeinsamkeiten. So unterstreichen alle Befragten, diese Proteste seien keineswegs überraschend gekommen, sondern Ergebnis der Entwicklung seit 2011 und dabei insbesondere deren aktuellen antisozialen Zuspitzung durch ein „traditionelles“ strukturelles Anpassungsprogramm, das vom IWF diktiert worden sei und – wie üblich – gegen die Menschen gerichtet. Unterscheiden tun sich die Antworten auf die Frage, wie die Proteste weiter gehen werden – ob gar zu einer neuerlichen Revolution in Tunesien.
- Siehe dazu zuletzt: „Die tunesische Regierung mit Versprechungen und Polizeigewalt: Proteste gehen weiter“ am 15. Januar 2018 im LabourNet Germany