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Aktionswoche gegen Workfare
Workfare – ist sozusagen das britische Gegenstück zu Schröder/Fischers „Fordern und (aus der Versicherung hinaus be-)Fördern“, vielleicht noch direkter und brutaler. „Dabei setzt die Regierung von James Cameron zunehmend auf Arbeitszwangsprogramme, bei denen Arbeitslose, Arme und Invalide zu ArbeitnehmerInnen zweiter Klasse degradiert werden und unter menschenrechtswidriger Androhung des Existenzentzuges (Bezugssperren) gezwungen werden, zum Arbeitslosen- bzw. Sozialhilfegeld, ohne regulären Lohn für Firmen, „Wohlfahrtseinrichtungen“ und Gemeinden zu arbeiten. Auf Kosten der Arbeitslosenversicherung und Steuern zahlenden ArbeitnehmerInnen regulär bezahlte ArbeitnehmerInnen durch GratisarbeiterInnen ersetzen“ – so charakterisiert es treffend der Verein Aktive Arbeitslose aus Österreich in seiner Erklärung Großbritannien: Heute beginnt Aktionswoche gegen Workfare – Aktive Arbeitslose Österreich erklären sich solidarisch und fordert menschenwürdige Arbeit für alle! vom 06. Oktober 2014 zur Aktionswoche, die seit Montag in GB läuft. Siehe dazu auch:
- Eine erste Bilanz der Aktionswoche von Boycott Workfare
„»Boycott Workfare« ist eine großbritannienweite Kampagne, um erzwungene, unbezahlte Arbeit für Menschen, die Sozialhilfe beziehen, zu beenden. Die Reichen profitieren von diesen Leistungen, weil sie kostenlose Arbeitskräfte bekommen. Gleichzeitig werden die Armen mit dem Entzug ihrer sozialen Rechte bedroht, wenn sie sich weigern, ohne einen Lohn, von dem man auch leben kann, zu arbeiten. Wir sind eine Graswurzelkampagne, die 2010 von Menschen gegründet wurde, die bereits Erfahrungen mit »Workfare« gemacht haben und die besorgt über die Auswirkungen dieser Maßnahmen waren. Wir entlarven Firmen und Organisationen, die von diesen unbezahlten Tätigkeiten profitieren und führen Aktionen gegen diese durch“ – aus dem Interview »Die Reichen profitieren von diesen Leistungen« von Christian Bunke mit Jo Long am 13. Oktober 2014 in der jungen welt
- Workfare action coming up across the UK… – der Aufruf zur Aktionswoche vom 27. September 2014 bei Boycott Workfare
- Take action: Challenge the TUC’s support for workfare – der Aufruf der Kampagne zur Kritik am Gewerkschaftsbund TUC vom 06. Oktober 2014, die der Positionierung des TUC gilt, der in einer gemeinsamen Erklärung mit dem Industrieverband am 1. August diesen Jahres 6 Monate (natürlich unbezahltes) „Arbeitstraining“ für 16 – 23 jährige Erwerbslose unterstützte
- Why is the TUC backing 6 mths unpaid traineeships – and benefit sanctions? – die Unterstützung der Zwangsarbeit durch den TUC (könnte es in hierzulande niemals nicht geben, oder?) ist eines der gerade – am 07. Oktober 2014 – aktuellen Themen auf dem Twitter – Account der Kampagne