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Französische Gewerkschaften mobilisieren gegen das Schandurteil über Goodyear Gewerkschafter
Weil sie getan haben, was GewerkschafterInnen tun sollen: Die Lebenslage der arbeitenden Menschen verteidigt, sollen die 8 Verurteilten im Prozess von Amiens für 9 Monate ins Gefängnis (und danach noch 15 Monate auf Bewährung) – dieses Schandurteil auf Betreiben der Staatsanwaltschaft der Republik ruft heftige Kritik und wachsende Solidarität über Gewerkschaftsgrenzen hinweg hervor. Weil nur zu deutlich ersichtlich ist, dass solch ein infames Vorgehen alle trifft, die sich gegen die Diktatur der Eigentümer zur Wehr setzen. Die CGT mobilisiert zum Protest und andere Gewerkschaftsföderationen erklären sich solidarisch – auch aus dem Ausland. Der Tenor all dieser Aktivitäten und Bekundungen hat zutreffenderweise die Ausrichtung, die bürgerliche Heuchelei zu kritisieren, die die Grundlage dieses Urteils eines willfährigen Richters ist: Gewalt zu sehen nur im Widerstand gegen die gewälttätige Unternehmensstrategie, die Menschen auf die Straße wirft, um in Russland billiger produzieren zu können. Der Aufruf der CGT Goodyear „L’appel de la CGT pour la relaxe des huit de Goodyear“, hier am 13. Januar 2016 in L’Humanité dokumentiert, ist der Kern der Solidaritätskampagne – die Freilassung der Verurteilten. Siehe dazu fünf weitere aktuelle Beiträge:
- „Belgique: Message de solidarité avec les 8 travailleurs emprisonnés en France“, am 14. Januar 2016 bei Solidarité Ouvrière dokumentiert, ist die Solidaritätserklärung des belgischen Gewerkschaftsbundes FGTB, in der einerseits darauf verwiesen wird, dass dieser Schauprozess in einer Reihe steht mit dem massiven Angriff auf Gewerkschaften in Spanien, England und Finnland, und andrerseits unterstrichen wird, der belgische Gewerkschaftsbund sei bereit, sich an allen entsprechenden Aktionen zu beteiligen, bis dieses Urteil aufgehoben werde
- „Condamnation des ex-salariés de Goodyear: inacceptable!“ – Erklärung der FO am 13. Januar 2016 , worin auch dieser Gewerkschaftsbund seine Solidarität mit den Verurteilten ausspricht und ebenfalls unterstreicht, zu allen nötigen Solidaritätsaktionen bereit zu sein
- „L’APPEL DES GOODYEAR“ – die Petition der CGT für die Freilassung der Verurteilten bei change (auf die wir schon in unserem ersten Bericht verwiesen hatten – siehe unten) ist inzwischen von über 67.000 Menschen unterschrieben worden (vor zwei Tagen, zu Beginn, waren es noch knapp unter 10.000 gewesen)
- „Interview d’un camarade de Goodyear“ am 14. Januar 2016 bei Solidarité Ouvrière ist ein ausgeschnittener Video-Beitrag aus dem Grand Journal von Canalplus vom Tage zuvor: Derjenige, in dem mit Mickael Wamen einer der Verurteilten vom Goodyear zu Wort kommt
- „Goodyear: Et ils osent parler de «violence»!“ – Erklärung der ICO vom 15. Januar 2016 , in der die kommunistische Initiative – hier als Beispiel für ähnliche Stellungnahmen linker und progressiver Vereinigungen – auf die verlogene Propaganda zielt, es gehe darum Gewalt in der Arbeitswelt nicht zuzulassen (was natürlich dieselben „Kreise“ zu tun pflegen, die nichts gegen Massenentlassungen einzuwenden haben)
- Siehe dazu auch „Klassenjustiz in Frankreich: 8 Goodyear Arbeiter zu je 9 Monaten Gefängnis verurteilt – wegen angeblicher Entführung“ am 13. Januar 2016 im LabourNet Germany, inklusive der dortigen Verweise auf unsere frühere jahrelange Berichterstattung über Goodyear in Amiens