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Die Verdächtigen des Mordes an Marielle Franco sind brasilianische Militärpolizisten. Ihr Tod jährt sich am 14. März 2019
„Ein Jahr nach dem Mord an der linken Kommunalpolitikerin Marielle Franco in Brasilien sind zwei Polizisten festgenommen worden. Die beiden Mitglieder der brasilianischen Militärpolizei stehen im Verdacht, das Attentat im März 2018 verübt zu haben, wie die Nachrichtenwebsite G1 unter Berufung auf Justizkreise berichtete. Einer der beiden soll am 14. März in Rio die tödlichen Schüsse auf Franco und deren Fahrer abgegeben haben. Der andere soll das Fahrzeug der mutmaßlichen Täter gesteuert haben. Nach Erkenntnissen der Ermittler wurde die Ermordung der schwarzen Kommunalpolitikerin drei Monate lang minuziös geplant…“ – aus der Meldung „Zwei Polizisten wegen Mordes an brasilianischer Politikerin festgenommen“ am 12. März 2019 beim Spiegel online , worin die Rolle der aus Polizisten bestehenden Milizen, die von dem Clan des Präsidenten (aus „guten Gründen“ – für sie) stets verteidigt werden, bestenfalls angedeutet ist. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge und den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zum Mord an Marielle Franco über festgenommene Polizisten, die die Täter gewarnt hatten…
- „Polícia encontra 117 fuzis M-16 incompletos na casa de amigo do suspeito de atirar em Marielle e Anderson Gomes“ von Patrícia Teixeira, Felipe Freire, Leslie Leitão, Marco Antônio Martins und Henrique Coelho am 12. März 2019 bei G1-Globo ist ein Bericht über die Auffindung eines Waffenarsenals – etwa 117 Gewehre – bei einem engen Freund des einen der beiden festgenommenen Verdächtigen, der diese für ihn aufbewahrt haben soll – angeblich, ohne den Inhalt der Kisten zu kennen.
- „Após prisões do caso Marielle, Freixo diz que caso não está resolvido: ‚A mando de quem?’“ von Fernanda Rouvenat, Felipe Freire, Leslie Leitão, Marco Antônio Martins und Paulo Renato Soares am 12. März 2019 bei G1 Rio ist ein Beitrag über die Stellungnahme des P-Sol-Abgeordneten Marcelo Freixo (der einst im Landtag von Rio die Untersuchungskommission gegen die Milizen geleitet hatte und deswegen Morddrohungen und – im Gegensatz zu Marielle Franco – Personenschutz erhielt), der die Festnahmen begrüßt, aber die Frage stellt, auf wessen Befehl die des Mordes Verdächtigen wohl gehandelt hätten…
- „Festnahmen im Mordfall Marielle Franco in Brasilien“ von Mareen Butter am 13. März 2019 bei amerika21.de weist im Zusammenhang mit den Festnahmen unter anderem darauf hin: „Im Januar wurde bekannt, dass Flávio Bolsonaro, Sohn von Jair Bolsonaro und Mitglied des Senats, die Mutter und die Ehefrau des Milizenführers Adriano Magalhães da Nóbrega bei sich im Büro beschäftigt hatte. Magalhães da Nóbrega wird beschuldigt, den Mord an Franco und Gomes mitorganisiert zu haben. Die Ermittlung, die zu den Festnahmen führte, ist die erste unter Beteiligung der Sonderarbeitsgruppe gegen organisierte Kriminalität „GAECO“ (Grupo de Atuação Especial de Repressão ao Crime Organizado). Diese untersucht Verbrechen, die hauptsächlich mit den Milizen in Verbindung stehen. Nach fast einem Jahr Ermittlungen beschlossen Polizei und Staatsanwaltschaft von Rio de Janeiro, diese in zwei Einheiten aufzuteilen: Eine beschäftigt sich mit den Tätern und die andere mit den Auftraggebern. Bisher ist immer noch nicht bekannt, wer der dritte Insasse im Autos war, aus dem die Schüsse abgegeben wurden. Zum ersten Todestag von Marielle Franco und Anderson Gomes am 14. März 2019 sind in ganz Brasilien zahlreiche Veranstaltungen und Kundgebungen geplant, denen mehrere Tausend Menschen auf sozialen Netzwerken schon zusagten…“
- Siehe dazu zuletzt: „Polizisten in Rio de Janeiro festgenommen: Weil sie die Mörder Marielle Francos warnten…“ am 04. März 2019 im LabourNet Germany