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Updated: 18.12.2012 16:09

Blockupy Frankfurt

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EuroFinanceWeek und GEGENprogrammnew

  • In Ruhe dinnern ist nicht mehr! Solidarität gegen Standortkonkurrenz und Spardiktat – weltweit. Aufruf zur Demo gegen die Abschlussgala der European Finance Week 2012 in der Alten Oper in Frankfurt am Main.
    EuroFinanceWeek und GEGENprogrammAm 23. November kommen die Teilnehmenden der diesjährigen European Finance Week (EFW) in der Alten Oper zu ihrer Abschlussgala mit schickem Dinner zusammen. Die Oper selbst „bewirbt“ dieses Event mit den Worten: „Zutritt nur mit Einladung. Treffpunkt führender Vertreter des nationalen und internationalen Finanzwesens sowie aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.“ Die Hauptrede an diesem Tag wird „Supersparkommissar“ (FR) Wolfgang Schäuble halten.
    Wofür die nationalen wie internationalen Vertreter_innen stehen, wird seit Ausbruch „der Krise“ deutlicher denn je: Sie stehen für die Nutzung der Krise zur weiteren Verschärfung der Ausbeutungsverhältnisse: Ob durch die Ausweitung von Niedriglöhnen und Leiharbeit, Kürzung bei Bildung und Rente und weitere soziale Einschnitte in Deutschland oder durch die tiefgreifende soziale Verelendung wie in Griechenland und Spanien: Hier wie dort kostet die Umsetzung der „Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit“ diejenigen am meisten, auf deren Rücken die Standortkonkurrenz sowieso schon ausgetragen wird; nämlich Lohnabhängige, Migrant_innen, Erwerbslose, Rentner_innen
    ...“ Aufruf und die Unterstützer der Demo von und bei NoTrioka externer Link

  • Euro Finance Week ? Gegenprogramm ! externer Link

  • Video: Euro Finance Week Trailer 2012 externer Link Video

Kontinuität statt Eventpolitik. Aktion Blockupy-Bewegungsratschlag beschließt Aktionen bis 2014new

Artikel von Christoph Kleine in ak - analyse & kritik externer Link - zeitung für linke Debatte und Praxis vom 16.11.2012

Blockupy Frankfurt im Herbst 2012

  • »Wir hätten Gewerkschaften gern als Bündnispartner«
    Frankfurts Ordnungsamt will Blockupy-Aktivisten einschüchtern – weitere Proteste werden aber schon vorbereitet. Ein Gespräch mit Ani Dießelmann, Sprecherin der Interventionistischen Linken im Blockupy-Bündnis. Interview von Gitta Düperthal in junge Welt vom 25.10.2012 externer Link. Aus dem Text: „… [Frage:] Das Blockupy-Bündnis, das am vergangenen Wochenende mit rund 500 Aktivisten in der Frankfurter Innenstadt tagte, hat Solidaritätsaktionen mit den Generalstreiks in Spanien, Griechenland und Portugal am 14. November in Deutschland angekündigt. Was ist geplant? [Antwort:] Wir rufen dazu auf, an diesem Tag bundesweit kreative dezentrale Aktionen zu starten. Das haben wir bei unserem Treffen beschlossen, um die Europäisierung der Proteste voranzubringen. In Berlin sind Vorbereitungen bereits im Gang, für Frankfurt sind eine Demonstration und eine Kundgebung geplant.
    [Frage:] Die Gäste aus Spanien, Griechenland, Portugal, Italien hatten bei der Blockupy-Veranstaltung in Frankfurt gefordert, die deutschen DGB-Gewerkschaften müßten endlich in Bewegung kommen. Tut sich da etwas? [Antwort:] Wir hätten die IG Metall, die IG BAU oder die IG BCE gerne als Bündnispartner mit im Boot – auch die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Offiziell sind bisher nur ver.di Stuttgart und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hessen dabei
    …“ Siehe dazu auch: Internationales > Europa: N14 - Generalstreik in (Süd)Europa!

  • Blockupy kommt wieder: Aktionstage im Frühjahr 2013 in Frankfurt. Demonstration und Aktionen des Zivilen Ungehorsams angekündigt
    Der Widerstand gegen die europaweite Verarmungspolitik der Troika aus IWF, EU-Kommission und EZB geht weiter: Das Blockupy-Bündnis plant für das Frühjahr 2013 erneut gemeinsame zentrale Aktionstage in Frankfurt. Das ist das Ergebnis eines Bewegungsratschlages, zu dem am Wochenende mehr als 500 Aktive in Frankfurt am Main zusammen gekommen sind. Neben einer großen Demonstration soll es erneut vielfältige Proteste unter einem Dach geben, einschließlich Aktionen des zivilen Ungehorsams. Konkrete Verabredungen wollen die Aktiven bei einem erneuten Treffen am 16. Dezember in Frankfurt treffen…“ Pressemitteilung von Blockupy Frankfurt  vom 21. Oktober 2012 externer Link

  • Widerständiges steigern. Blockupy-Bündnis plant weitere Aktionen
    Über die Zukunft des kapitalismuskritischen Blockupy-Aktionsbündnisses und eine stärkere Vernetzung mit internationalen Bewegungen diskutierten am Sonntag über 250 Aktivisten aus unterschiedlichen Organisationen bei einem Aktions- und Bewegungsratschlag in Frankfurt am Main. »Solange die Troika Politik gegen die Menschen macht, werden wir weiter protestieren«, zeigte sich »Thomas Occupy«, ein Aktivist des im August aufgelösten Occupy-Camps vor der Zentrale der Europäischen Zentralbank (EZB), zu weiteren Aktionen entschlossen. Die Anwesenden waren sich in diesem Sinne einig, dass das Blockupy-Bündnis über das Jahr 2013 hinaus weiterbestehen und weiter zu Aktionen zivilen Ungehorsams aufrufen soll. Frankfurt soll hierbei ein zentraler Protestort bleiben. Bereits am 14. November sollen öffentliche Solidaritätsaktionen stattfinden. Für diesen Tag haben Gewerkschaften in Griechenland, Spanien und Portugal zu einem Generalstreik aufgerufen…“ Artikel von Hans-Gerd Öfinger in ND vom 22.10.2012 externer Link. Aus dem Text: „… Es sei »skandalös«, dass etwa die IG Metall auf Bundesebene dem Bündnis umFAIRteilen ferngeblieben sei. Forderungen nach einer Ausweitung der Regelungen zur Kurzarbeit und betriebliche Kompromisse zugunsten von Stammbelegschaften reichten nicht aus. Eine Stärke der IG Metall habe immer darin gelegen, betriebliche Lösungen mit weiterführenden gesellschaftlichen Forderungen zu verbinden. Daran müsse die IG Metall anknüpfen, forderte Bierbaum, der in den 90er Jahren Erster Bevollmächtigter der IG-Europa: N14 - Generalstreik in (Süd)Europa!Metall-Verwaltungsstelle Frankfurt war. Für den Stuttgarter ver.di-Bezirk begrüßte Jana Seppelt »Vielfalt und Stärke von Blockupy«. Es komme nun darauf an, mehr abhängig Beschäftigte einzubeziehen und weitergehende Kapitalismuskritik auch in den Gewerkschaften breiter zu diskutieren…“
    Siehe dazu auch: Internationales > Europa: N14 - Generalstreik in (Süd)Europa! und Gewerkschaftliche Mobilisierung in der Krise

  • Blockupy fordert DGB. Antikapitalistische Bewegung ruft Gewerkschaft auf, europäischen Generalstreik am 14. November zu unterstützen
    Rund 500 Menschen trafen sich am Wochenende in einem großen Zelt in der Innenstadt von Frankfurt am Main, um sich an den öffentlichen Debatten der antikapitalistischen Blockupy-Bewegung zu beteiligen. Im Mittelpunkt der Aktions­orientierung stand der 14. November. An dem Tag soll es in Griechenland, Spanien und Portugal einen Generalstreik geben. Dieser müsse auch in Deutschland von den Gewerkschaften unterstützt werden, so der Tenor…“ Artikel von Gitta Düperthal in junge Welt vom 22.10.2012 externer Link. Aus dem Text: „… Yannis Bournous von der Linksallianz SYRIZA in Griechenland bekräftigte: »Wir warten auf ein Zeichen aus Deutschland«. Sollte eine Beteiligung am europaweiten Generalstreik hier nicht möglich sein, solle der DGB zumindest zu einem Aktionstag aufrufen. Weitere Aktivistinnen und Aktivisten aus Griechenland, Spanien und Italien forderten dies ebenfalls: Es sei an der Zeit, daß in Deutschland Menschen deutlich machten, mit der Politik der Bundeskanzlerin Merkel nicht einverstanden zu sein, die einzig die Finanzmärkte stärke…“

  • Ziviler Ungehorsam und Blockupy
    Kommentar von Werner Rätz in ND vom 20.10.2012 externer Link

  • Blockupy Frankfurt 20.-21. Oktober: Nehmen wir uns die Stadt
    Blockupy Frankfurt 20.-21. Oktober: Nehmen wir uns die StadtDie Blockupy-Aktionstage im Mai 2012 markieren einen neuen Abschnitt für die Krisenproteste in Deutschland. Blockupy, das waren freche, ungehorsame, massenhafte und internationale Aktionen mitten im Finanzzent- rum von Frankfurt am Main. Blockupy hat die Verantwortlichen in der Stadt Frankfurt, in der hessischen Landesregierung und bei der Polizei so sehr herausgefordert, dass sie nahezu alle Veranstaltungen verboten haben und zur Durchsetzung dieser absurden Verbote Frankfurt in einen präventiven Ausnahmezustand versetzt haben. Durch die Kurzfristigkeit der Vorbereitung und die Überraschung über das Ausmaß der Repression ist manches nicht so geworden, wie wir es uns vorgestellt hatten. Aber die meisten Gruppen, Organisationen und AktivistInnen waren sich einig: Blockupy 2012 war nur der Anfang - wir kommen wieder! Deswegen: Am Samstag, den 20.10.2012 wollen wir mit Euch und allen Interessierten öffentlich in Frankfurt am Main diskutieren. Unsere Inhalte wurden uns durch die massenhaften Verbote von Zelten und öffentlichen Veranstaltungsorten im Mai genommen. Und am Sonn- tag, den 21.10.2012 laden wir zum Aktions- und Bewegungsratschlag ein – für ein Blockupy 2013!...“ Der Aufruf bei Blockupyexterner Link siehe auch das Programm externer Link

  • Euro Finance Week 19. - 23. November 2012 in Frankfurt: Blockupy Frankfurt und NoTroika Rhein-Main laden ein zum EURO FINANCE WEEK - GEGENProgramm
    Frankfurt steht zum 15. Mal eine in der Öffentlichkeit wenig bekannte Veranstaltung ins Haus. Im November trifft sich die Crème de la Crème der internationalen Finanzwelt zur Euro Finance Week [EFW]. „Schirmherren“ werden Finanzminister Schäuble und Ministerpräsident Bouffier sein, geehrt wird alljährlich der „Banker des Jahres“ [vor zwei Jahren wurde es – wen wundert‘s – J. Ackermann], der Mindesteintritt beträgt schlappe 800.- Euro. Zweck des Elitemeetings sind nicht nur Selbstbeweihräucherung, VIP-Smalltalk und Lobbyismus, gefeiert werden soll auch die „erfolgreiche“ deutsche Krisenpolitik, die nicht allein in Griechenland und Spanien zu einer katastrophalen Situation der Menschen führt. – Sozial- und Demokratieabbau sind das Mittel der Wahl, um die Profitinteressen der Banken und des Großkapitals durchzusetzen. Protest wird undemokratisch und gewaltsam unterdrückt, auch in Frankfurt. Dennoch: Der Frankfurter Magistrat konnte Blockupy zwar im Vorfeld kriminalisieren und die geplanten Aktionen und Veranstaltungen verbieten, den Protest aber letztendlich nicht verhindern. Zur EFW wollen wir ein weiteres Zeichen setzen und mit einem Gegenprogramm alternative Perspektiven zur Krise diskutieren. Welche kapitalismuskritischen Krisendeutungen gibt es und wie können unterschiedliche Krisenaspekte zusammengedacht werden?...“ Aufruf bei NoTroka externer Link

Blockupy plant weitere Aktionen: Ein neues Zelt für Frankfurt

Das kapitalismuskritische Bündnis Blockupy plant ein Treffen in Frankfurt. Im Frühjahr soll es wieder Protest geben: Die Maifestspiele, Teil zwei. Artikel von Timo Reuter in der taz vom 30.08.2012 externer Link. Aus dem Text: „… Nun will das breite Bündnis, dem unter anderem Attac, die Linkspartei, die Interventionistische Linke und Occupy Frankfurt angehören, erneut die Bankenmetropole aufsuchen. „Wir wollen einen Teil der inhaltlichen Veranstaltungen nachholen, die im Mai verboten wurden“, sagt Werner Rätz von Attac. Die Organisatoren planen, am 20. Oktober in der Frankfurter Innenstadt ein etwa 300 Personen fassendes Zelt aufzustellen und dort öffentlich über die Eurokrise und „die Verarmungspolitik der Troika“ zu diskutieren…. Eine Blockade plant Blockupy nicht – noch nicht. Denn neben den Diskussionsrunden ist auch eine „Aktionskonferenz“ für den 21. Oktober angedacht. Auf dieser wollen Rätz und seine Mitstreiter mit Aktivisten aus ganz Europa den nächsten großen Protest im Frühjahr 2013 planen. Dessen Motto: „Mai-Festspiele“, Teil zwei…

Blockupy Frankfurt geht weiter. Öffentliche Diskussionsveranstaltung und Vorbereitung für Aktionstage in 2013

„Blockupy Frankfurt geht weiter. In einem Großzelt in der Frankfurter Innenstadt will das Bündnis am Samstag, 20. Oktober, einen Teil der inhaltlichen Diskussionen nachholen, die während der Aktionstage im Mai wegen des städtischen Totalverbots ausfallen mussten. Am folgenden Sonntag, 21. Oktober, wollen die Aktivistinnen und Aktivisten erste Ideen für erneute Blockupy-Aktionstage im kommenden Jahr austauschen…“ Aus der Pressemitteilung vom 30.8.2012

Gerichtsbeschluss zu Occupy Frankfurt: Innerhalb von Minuten wurde geräumt

Nur wenige Minuten nach einem Gerichtsbeschluss löst die Polizei das Occupy-Zeltlager in Frankfurt auf. Die Aktivisten werfen der Stadt nun Wortbruch vor.
Am Montag wurde das seit fast zehn Monaten bestehende Occupy-Camp vor der Europäischen Zentralbank (EZB) in der Bankenmetropole Frankfurt am Main von der Polizei geräumt. Obwohl dem ein seit Wochen anhaltender Streit zwischen der Stadt und den AktivistInnen vorausgeht, kam der plötzliche Polizeieinsatz für viele Occupisten doch überraschend. Denn bereits wenige Minuten, nachdem das Frankfurter Verwaltungsgericht eine Rechtsbeschwerde gegen eine Auflösung des Camps abgelehnt hatte, zog die Polizei gegen 13.30 Uhr ein Großaufgebot rund um die EZB zusammen. Etliche der Occupisten ließen sich von der Polizei wegtragen
…“ Artikel von Timo Reuter in der taz online vom 06.08.2012 externer Link

16. – 19. Mai 2012: Blockupy Frankfurt

Nachbetrachtungenupdated

  • Sparkasse oder Sozialismus? Das Protestbündnis »Blockupy 2.0« will mit einem Kongress im Herbst einen zweiten Versuch wagen new
    "Mitte Mai fand in Frankfurt am Main die bislang größte Demonstration in diesem Jahr gegen die Krisenpolitik in Europa statt. Viele Aktionen wurden seinerzeit verboten. Sie sollen im Herbst nachgeholt werden." Artikel von Hans-Gerd Öfinger in Neues Deutschland vom 27.06.2012 externer Link. Aus dem Text: ". Als Datum für ein größeres öffentliches Frankfurter »Blockupy 2.0«-Treffen mit einer Mischung aus öffentlich sichtbaren Aktionen und einem Kongress kommt das Wochenende vom 12. bis 14. Oktober in Frage. Weltweit sind an diesen Tagen Aktionen der kapitalismuskritischen Bewegung geplant. Der besondere Charme dieses Termins läge darin, dass die gleichzeitig stattfindende Frankfurter Buchmesse viele zehntausend Besucher aus aller Welt anlockt und auch von einem starken Medieninteresse begleitet wird. Ob und wie die bei der Arbeitstagung vorgeschlagenen Ideen realisiert werden können, sollen jetzt Vertreter der unterschiedlichen Bündnispartner klären. (.) Gegenwärtige Arbeits- und Lohnkämpfe seien in der Bewegung bislang »weitgehend unbeachtet« geblieben: »Es gab keinen positiven Bezug auf die Aktionen der von Kündigung bedrohten Neckermann-Belegschaft, die wenige Tage vor Blockupy für einige Zeit die Hanauer Landstraße blockiert hat.« Auf dem Weg zu »Blockupy 2.0« sei es daher »äußerst wichtig, sich mit existierenden Arbeits- und Lohnkämpfen nicht nur gedanklich, theoretisch, sondern praktisch in Verbindung zu setzen«."

  • Blockupy in der Bilanz
    Aktionstage gegen Macht der Banken und Konzerne in Frankfurt am Main ausgewertet. Totalverbot und Polizeiaufgebot haben Protesten geschadet. Im Herbst geht es weiter. Bericht von Gitta Düperthal in junge Welt vom 26.06.2012 externer Link

  • Polizeistaatsmanöver
    Illegale Stadtverbote und Hunderte Festnahmen: Ermittlungsausschuß Frankfurt erhebt schwere Vorwürfe gegen Behörden wegen Vorgehen bei Blockupy-Protesten. Artikel von Gitta Düperthal aus junge Welt vom 26. Mai 2012 externer Link, dokumentiert beim Friedensratschlag. Siehe dazu Presseerklärung des EA-Frankfurt zu den Blockupy-Tagen in Frankfurt vom 25.05.12 externer Link

  • Blockupy-Resolution der Frankfurter Erwerbsloseninitiative “FELIA Frankfurter Erwerbslose in Aktion”
    Wir von der Frankfurter Erwerbsloseninitiative “FELIA Frankfurter Erwerbslose in Aktion” fordern den Rücktritt des Frankfurter CDU-Dezernenten Markus Frank (Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr). Hierüber hinaus fordern wir, dass umgehend ein neutraler und unabhängiger Ombudsmann für die Polizei im Bundesland Hessen eingesetzt wird…“ Resolution vom 25.05.2012 externer Link

  • Blockupy FFM: Fortgesetzter Ausnahmezustand
    Bericht und Bildergalerie von Patrick G. Stößer externer Link

  • Friede, Freude, Pflastersteine
    Über das Versagen der bürgerlichen Medien nach den Blockupy-Protesten. Ein Gastbeitrag von Ralf Hoffrogge vom 24. Mai 2012 bei das Dossier externer Link. Aus dem Text: „… Doch die Sozialen Bewegungen sollten sich nicht Scheu machen lassen von den Scheuklappen der Medien. Denn Ihr Protest richtet sich nicht an eine Presse, die ihre Rolle als Kontrollorgan einer Demokratie längst vergessen hat. Die Proteste wenden sich direkt an die Bevölkerung und sind angetreten, Demokratie von unten radikal auszuweiten: »Wirkliche Demokratie jetzt« heißt eine ihrer Losungen. Sie treten damit »den Märkten« entgegen, die sich in Standortkonkurrenz und Krise längst als größte Feinde aller demokratischen Institutionen erwiesen haben und deren unternehmerisches Weltbild jede Idee von »Herrschaft des Volkes« ausschließt. Denn im Unternehmen regiert nicht die Bevölkerung, sondern der Eigentümer…“

  • Blockupy - erfolgreich gescheitert? Auf dem Weg nach Baku (über Frankfurt)
    Vom 16. - 19. Mai 2012 fanden in Frankfurt die Blockupy-Tage statt. Was Blockupy nicht gelang, übernahm die Polizei: Sie legte das gesamte Banken- und Geschäftsviertel lahm, einschließlich zahlreicher Grundrechte…“ Artikel von Wolf Wetzel vom 27.05.2012 bei indymedia externer Link

Pressemitteilungen, Berichte und Bewertungen 

  • Mehr als 30.000 bei Blockupy-Demo gegen europaweites Spardiktat. Trotz Verbotsorgie haben wir den europäischen Widerstand sichtbar gemacht
    Mehr als 30.000 Menschen aus ganz Europa demonstrieren derzeit in Frankfurt am Main gegen das europaweite Spardiktat der Troika aus EZB, EU-Kommission und IWF. Die Demonstration ist der Abschluss der europäischen Aktionstage des Blockupy-Bündnisses vom 16. bis 19. Mai in der Bankenstadt. "Das ist ein enormer Erfolg", sagt Blockupy-Sprecher Christoph Kleine. "Trotz der andauernden Diffamierung unseres Protests und der Verbotsorgie durch die Stadt Frankfurt ist es uns gelungen, den europäischen Widerstand gegen die unsoziale und undemokratische Kürzungspolitik an einen ihrer Ausgangspunkte – den Finanzstandort Frankfurt – zu tragen."…“ Attac-Pressemitteilung vom 19.5.2012 externer Link, dort auch Links zu Fotos und Videoberichten

  • Blockupy Frankfurt: Versprochen, gehalten?
    Dies ist eine nüchterne Bilanz, wir kennen unsere Grenzen. Wir wissen, dass sie enger gesteckt sind als wir uns das wünschen. Wir wollten mehr sein, wollten häufiger den entscheidenden Schritt voraus sein. Wir haben uns viel mehr Zelte auf den Plätzen gewünscht, für längere Zeit. Wir hatten eine Vielzahl von Versammlungen und Treffen vorbereitet, von Gelegenheiten zum freien Austausch und zur freien Debatte. Die Gewalt der Verbote und die Gewalt derer, die sie umsetzten, haben uns daran gehindert. Blockupy Frankfurt war nur ein Anfang…Erklärung von Interventionistische Linke vom 20.05.2012 externer Link zum Abschluss der Europäischen Aktionstage

  • Pressemitteilungen und Berichte externer Link zu den Blockupy-Aktionstagen beim Ermittlungsausschuss Frankfurt

  • Der Widerstand wächst
    Die Blockupy-Aktionstage in Frankfurt zeigen: Die Bewegung gegen das EU-Krisenregime wird zwar immer breiter. Aber die Staatsmacht geht auch immer härter dagegen vor. Artikel von Jennifer Stange in Freitag online vom 20.05.2012 externer Link. Aus dem Text: „... Zwar ist es nicht neu, dass die Freiheitsrechte in Deutschland gegen das Gut der öffentlichen Sicherheit abgewogen werden und gegebenenfalls nachrangig sind. In diesem Fall wurden jedoch individuelle Grundrechte auf Grundlage einer vollkommen abstrakten Gefahrenprognose ausgehöhlt. (...)  Ein zweifelhafter Erfolg, zumal das Blockupy-Bündnis wesentlch mehr erreichen wollte, als nur die Anti-Banken-Proteste der Occupy-Bewegung wieder aufleben zu lassen. Das Bündnis aus unterschiedlichen linken bis linksradikalen Gruppen richtete sich vor allem gegen das “Krisenregime” der Europäischen Union, das „Millionen Menschen in vielen Ländern Europas in Not und Elend stürzt“, wie es in dem Aufruf heißt. Das war zumindest inhaltlich wesentlich konkreter als die Occupy-Bewegung es jemals gewesen ist. ...“

  • Blockupy - Erfolg oder Niederlage?
    Mehr als 25.000 Menschen sollen heute in der Frankfurter Innenstadt nach Veranstalterangaben gegen die Politik der EU-Troika demonstriert haben. Artikel von Peter Nowak in telepolis vom 19.5.2012 externer Link. Aus dem Text: „...  Die Zahl der Aktivisten war am Donnerstag und Freitag kleiner als erwartet. Damit zusammenhängt, dass es erkennbar schwierig ist, die Krisenproteste mit aktuellen sozialen Kämpfen zu verbinden. So ist in den letzten Wochen wieder viel von einer Schließung des Opelwerks in Bochum die Rede. Dort gibt es eine kämpferische Minderheit in der Belegschaft, die schon vor Jahren mit selbstorganisierten Streiks auf sich aufmerksam gemacht hat. Trotzdem war die drohende Schließung von Opel-Bochum auf der Demonstration genauso wenig ein Thema wie die Abwicklung vieler Schlecker- Filialen in den letzten Wochen. Dabei hat die Berliner Schlecker-Gesamtbetriebsrätin Mona Frias einen gewerkschaftlichen Unterstützungsaufruf für Blockupy mit unterzeichnet. Doch es sind weder in erster Linie abschreckende Maßnahmen der Polizei noch große Fehler der Protestorganisatoren, die verhindern, dass Opel- oder Schlecker-Beschäftigte sich massenhaft an den Blockupy-Protesten beteiligen. Die Ungleichzeitigkeit der Krisenpolitik und der Wahrnehmung bei den Betroffenen erschwert einen gemeinsamen Widerstand...“

  • Zu den «Blockupy»-Aktionstagen: Demonstrieren in den Zeiten des Bank Run
    Kommentar von Michel Luis vom 19.05.12 bei der FAU externer Link

  • Blockupy Frankfurt, 19.05.2012 - Fotogalerien bei R-mediabase e.V. externer Link

  • Großdemonstration Ffm Blockupy - 19.05.2012. Video-Impressionen bei youtube externer Link Video

Break the JainsBlockupy Programm

Räumung läuft - Erste Festnahme

Blockupy-Proteste im Liveticker von Felix Helbig in Frankfurter Rundschau online externer Link – mit Fotos und Videos. Und wir verweisen in diesem Zusammenhang für die nächsten Tage auf das ständig aktualisierte Dossier bei indymedia externer Link

BlockupyBlockupy findet statt. Ab Mittwoch erste Versammlungen in Frankfurt am Main

Hallo liebe Freundinnen und Freunde von Blockupy, ab Mittwoch finden die Blockupy-Aktionstage in Frankfurt am Main statt. Wir freuen uns, dort mit Euch unseren Protest gegen das Krisendiktat der Troika von EZB, IWF und EU-Kommission auf die Straßen der Bankenmetropole tragen zu können. Wir sind uns sicher: Es werden tolle, ereignisreiche Tage…Newsletter von European Resistance vom 15.5.2012 externer Link zum aktuellen Stand

Deutsche Banken investieren in den Krieg. Friedensratschlag unterstützt die Anliegen von Blockupy

Erklärung aus der Friedensbewegung vom 13. Mai 2012 externer Link pdf-Datei

Aufruf von MusikerInnen und KünstlerInnen zu den Blockupy-Protesten vom 16. bis 19. Mai 2012 in Frankfurt: Kommt massenhaft: Wir lassen uns weder Konzerte, noch das Demonstrieren verbieten!

Der staatliche Versuch, die Blockupy-Proteste gegen das menschenverachtende Spardiktat der Troika vor den Banktürmen der Finanzmetropole Frankfurt zu verbieten, ist zum Scheitern verurteilt. Die Menschen auf dem Tahrir-Platz in Kairo, in Athen, Tunis, New York, Diyarbakir, Madrid, Rom, oder bald in Frankfurt demonstrieren: Verbote und staatliche Repression können das legitime Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit nicht verhindern, die Sehnsucht nach einem Leben für alle Menschen weltweit ohne Hunger, Elend, soziale Ungerechtigkeit und Kriege nicht mehr unterdrücken…“ Aufruf  vom 7. Mai 2012 externer Link von Konstantin Wecker - Cetin Oraner - Dota Die Kleingeldprinzessin - Klaus der Geiger. Diesem können sich alle MusikerInnen und KünstlerInnen anschließen

Sie nennen es Freiheit wenn sie ihre Banken schützen

Sie nennen es Freiheit… wenn sie Banken und Vermögen schützen. - Wenn Freiheit für Milliardäre die Freiheit von Millionen bedroht, wird Widerstand zur Pflicht…“ Aufruf externer Link zu Blockupy in Frankfurt vom 16.-19.5.2012 der KünstlerInneninitiative Unruhestiften

Blockupy solidarisiert sich mit Warnstreik der Bankbeschäftigten / Blockaden richten sich nicht gegen Bankmitarbeiter

Pressemitteilung von Blockupy vom 3.5.2012 externer Link

#BLOCKUPY FOR GLOBAL CHANGE!

Wir rufen für den Mai zu großen Protesten gegen das Krisenregime der Europäischen Union in Frankfurt auf. Wir sind Aktivist_innen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Bewegungen und Kämpfe aus verschiedenen europäischen Ländern und der ganzen Welt. Wir sind in den letzten Monaten und Jahren aufgestanden, gegen Angriffe und unsere Freiheit, unsere Jobs, unsere Lebensgrundlage. Angriffe, die durch die globale Krise noch zugenommen haben. Wir sind zusammen gekommen, um unsere Kämpfe und Erfahrungen zu teilen. Dabei haben wir erkannt, dass wir den selben Kampf kämpfen, in einer Vielzahl lokaler Formen. Wie nie zuvor stärken sich unsere Bewegungen gegenseitig: Eine transnationale Opposition beginnt zu entstehen. Direkt anschließend an die globalen Aktionstage 12M und 15M, an denen wir in unseren Städten und Regionen protestieren werden, werden unsere transnationalen Kämpfe in Frankfurt zusammenkommen, dem europäischen Zentrum des globalen Kapitalismus und dem Herkunftsort der Not und des Elends, das die Diktatur der Märkte für Millionen von Menschen gebracht hat…“ Transnationaler Aufruf externer Link zu Aktionen in Frankfurt, 16.-19. Mai. Internationale Solidarität für unsere gemeinsamen Kämpfe!

Sozialstaat und Arbeitnehmerrechte in Europa verteidigen! Nein zu ESM und Fiskalvertrag – Krisenproteste unterstützen! Gewerkschafter für Blockupy

Aufruf von Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern vom 25. April 2012 externer Link, dort auch die Unterschriftensammlung. Siehe dazu Gewerkschaftliche Mobilisierung in der Krise

Europäische Aktionstage 17. – 19. Mai in Frankfurt am Main - Krach schlagen statt Kohldampf schieben

Aufruf des Erwerbslosen Forum Deutschland externer Link

Take the square! Weltweit gegen Krise, Krieg & Kapital

Auf nach Frankfurt. Beteiligt euch massenhaft an den Aktionstagen vom 16. bis 19. Mai 2012: Gegen das Krisendiktat der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF). An diesen Tagen gilt: Rien ne va plus! Denn wir werden mit Tausenden zusammen einen der bedeutendsten europäischen Finanzplätze blockieren und dichtmachen und damit ein deutliches Zeichen globaler Solidarität setzen - gegen Krise, Krieg und Kapital…“ Aufruf der interventionistischen Linke (iL) externer Link

Krise, Grenze, transnationale Kämpfe: Noborder goes Blockupy

Vom 16. bis 19. Mai 2012 soll das Frankfurter Bankenviertel in eine vielfältige Protestzone verwandelt werden. Zu den Besetzungen, Blockaden und Demonstrationen kommen wir mit Schlauchbooten und Leitern, den Symbolen des Widerstandes gegen das militarisierte EU-Grenzregime. Wir bringen Großpuppen mit, um die prekären Arbeitsverhältnisse zu thematisieren, in denen nicht nur MigrantInnen ausgebeutet werden. Und wir wiederholen den Slogan der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen, wie er unter anderem gegen den G-8-Gipfel in Rostock 2007 formuliert wurde: wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört…“ Aufruf aus der antirassistischen Bewegung externer Link zu den Blockupy-Aktionstagen vom 16. bis 19. Mai in Frankfurt

Für ein Ende der Gewalt – Fight Capitalism 100%

Aufruf der autonomen antifa externer Link zur antikapitalistischen Beteiligung an den Blockupy-Aktionstagen vom 16-19.Mai in Frankfurt/Main

Stoppt die neoliberale Krisenpolitik – enteignet die Krisengewinner!

Auruf des wissenschaftlichen Beirats von Attac externer Link

16. – 19. Mai Blockupy Frankfurt
Specials

"Blockupy": Frankfurt will Anti-Banken-Proteste verbieten

Grundinfos

Zentrale Bündnisseite externer Link

Seite von NoTroika Rhein-Main externer Link

Transnational Mobilization Blog externer Link

Krise des Kapitalismus? Blockupy Frankfurt! Ständig aktualisiertes Dossier bei indymedia externer Link

Mobi-Video von Pappsatt bei youtube externer Link Video

Siehe auch

Krisenzeiten - Blog zum Krisenprotest in Europa externer Link. Der Blog von Steffen Vogel bietet einen aktuellen Überblick über die Proteste europaweit

Wir Zahlen nicht für eure Krise! - 28. März 2009 - Kommt zu den Demonstrationen!
Left Vision aus Berlin - haben einen Mobilisierungsclip für die Proteste am 28. März 2009 produziert. Die Interview-Aufnahmen für den Clip sind auf dem Kapitalismuskongress entstanden. Unter den Interviewten befinden sich auch einige der Organisatoren und AktivistInnen dieser Proteste. Siehe das Video bei youtube externer Link

Die Aktionsseite kapitalismuskrise.org externer Link

Die Aktionsseite 28maerz.de externer Link


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