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IG Metall will „Transformations-Kurzarbeitergeld“ für Umstieg auf E-Mobilität

Dossier

Elektro-MobilitätIG Metall-Chef Jörg Hofmann fordert eine neue Form des Kurzarbeitergelds. Es soll beim Umstieg von Unternehmen auf Elektromobilität Arbeitslosigkeit verhindern. „Ein Transformations-Kurzarbeitergeld könnte es Betrieben ermöglichen, bei Strukturumbrüchen ihre Mitarbeiter umzuschulen, ohne dass sie arbeitslos werden“, sagte Hofmann der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Samstag). Diese Forderung werde die IG Metall an die Bundesregierung herantragen. Da bei der Produktion von E-Autos weniger Beschäftigte nötig sind als bei herkömmlichen Fahrzeugen, erwartet Hofmann beim Umstieg vom Verbrennungsmotor zum Elektroantrieb den Wegfall von 150 000 Stellen. Besonders betroffen seien Regionen mit vielen Zulieferer-Betrieben. Daher seien Hilfen – vergleichbar mit denen für die Braunkohlereviere im Zuge des Kohleausstiegs – nötig…“ dpa-Meldung vom 15.03.19 bei boerse.de – bei der WAZ (im Abo) heisst es zum Interview „IG-Metall-Chef: Regierung und Autoindustrie gefährden Jobs“ : „IG-Metall-Chef Jörg Hofmann wirft im Interview Regierung und Industrie schwere Fehler bei der Verkehrswende vor. Warum er Elektrotaxen fordert.“ Irgendwie typisch: Einerseits kritisiert die IG Metall die Autoindustrie, andererseits sollen wir den Umstieg subventionieren… Siehe dazu: Verlängerung der Kurzarbeit auf 24 Monate: Wenn Geschenke fürs Kapital von der IG Metall als „etwas mehr Sicherheit“ begrüßt werden – hat mit VW ganz sicher nix zu tun… weiterlesen »

Dossier: IG Metall will “Transformations-Kurzarbeitergeld”

Elektro-Mobilität

Verlängerung der Kurzarbeit auf 24 Monate: Wenn Geschenke fürs Kapital von der IG Metall als „etwas mehr Sicherheit“ begrüßt werden – hat mit VW ganz sicher nix zu tun…
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Systematische Verstöße gegen Personalvorgaben in Psychiatrien

Dossier

Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“Vor der morgen beginnenden Gesundheitsministerkonferenz in Magdeburg kritisiert die Gewerkschaft ver.di den eklatanten Personalmangel in psychiatrischen Einrichtungen.(…) Die Richtlinie „Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik“ (PPP-RL) schreibe den Einrichtungen vor, wie viel Personal welcher Berufsgruppen sie in der Versorgung psychisch kranker Menschen einsetzen müssten. „Nach unserer aktuellen betrieblichen Erhebung werden die Vorgaben der PPP-RL im Durchschnitt gerade mal zu 78 Prozent erfüllt“, erklärte Bühler mit Verweis auf eine ver.di-Untersuchung bei 91 psychiatrischen Stationen mit insgesamt 1.809 Betten…“ Pressemitteilung vom 21.06.2022 („ver.di kritisiert systematische Verstöße gegen Personalvorgaben in Psychiatrien und fordert Gesundheitsminister zum Handeln auf“), siehe auch die genannte Erhebung und NEU: ver.di begrüßt Urteil des Bundesozialgerichts zur Rechtmäßigkeit verbindlicher Personalvorgaben in der Psychiatrie weiterlesen »

Dossier zu Verstößen gegen Personalvorgaben (auch) in Psychiatrien

Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“

ver.di begrüßt Urteil des Bundesozialgerichts zur Rechtmäßigkeit verbindlicher Personalvorgaben in der Psychiatrie
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EU-Agrarpolitik: Wie die Ausbeutung in der Landwirtschaft verhindert werden könnte

Dossier

E(U)xploitation: Auf südeuropäischen Beeren-Farmen werden hunderttausende migrantische Arbeiter*innen ausgebeutet und misshandeltWissen wir, wie viel Ausbeutung in unserem Essen steckt? (…) Wirksame Instrumente liegen am Tisch. Doch viele Mitgliedstaaten – allen voran die österreichische Bundesregierung – stellen sich gegen EU-weite Regeln, die ein besseres Leben für LandarbeiterInnen in der gesamten EU bringen könnten. (…) Berichte der EU-Grundrechteagentur zeigen auf, dass die Ausbeutung von Arbeitskräften in der Landwirtschaft in der gesamten EU verbreitet ist. Diese Erkenntnisse hatten bisher keinerlei Folgen für die Gestaltung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP), da sich die EU-AgrarministerInnen nicht für die Einhaltung der Rechte der LandarbeiterInnen zuständig fühlen…“ Artikel von Maria Burgstaller vom 24. Mai 2021 im A&W-Blog des ÖGB – siehe mehr daraus und dazu, auch über die EU hinaus und NEU: Neue soziale Konditionalität für EU-Agrarsubventionen: Bei der Lohnhöhe, der Arbeitszeit und beim Urlaubsanspruch ist noch Luft weiterlesen »

Dossier zur EU-Agrarpolitik

E(U)xploitation: Auf südeuropäischen Beeren-Farmen werden hunderttausende migrantische Arbeiter*innen ausgebeutet und misshandelt

Neue soziale Konditionalität für EU-Agrarsubventionen: Bei der Lohnhöhe, der Arbeitszeit und beim Urlaubsanspruch ist noch Luft
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Nach Bessemer u.a. Staten Island: Die Kampagne für Amazon-Gewerkschaft in den USA geht an immer mehr Standorten weiter

Dossier

Organisierungskampagne von Amazon Teamsters in den USAAm Montag hat das National Labor Relations Board (NLRB) der USA bestätigt, dass eine neue Kampagne von Lagerarbeiter*innen in den vier Lagerhäusern von Amazon in Staten Island NY genug Stimmen für die Abhaltung von Wahlen zur Gründung einer Gewerkschaft gesammelt hat. Insgesamt wollen 5000 Arbeiter*innen in den vier Lagerhäusern Teil der Gewerkschaft werden. Der Erfolg beim NLRB ist das Produkt von sechs Monaten Graswurzel-Gewerkschaftsarbeit, von Arbeiter*innen in den Lagerhäusern, ohne Unterstützung größerer Gewerkschaften wie in Alabama. Bis Mitte November werden sich Amazon und die Arbeiter*innen auf die Größe der Tarifeinheit und den Ablauf einer Wahl einigen, bevor es dann in Staten Island zur Urwahl kommt. Aus dem englischen Artikel von Karen Weise vom 25.10.2021 in der NYT („Amazon workers on Staten Island show they have enough support to hold a union election“) – siehe zu dieser und weiteren Kampagnen und ihren Hintergründen weitere Informationen. NEU: Tag 5 der Streiks bei Amazon in den USA: Immer mehr FahrerInnen und LagerarbeiterInnen von Queens, N.Y. bis San Francisco trotzen auch gewerkschaftsfeindlichen Schikanen und Polizeirepression weiterlesen »

Dossier zur Organisierung bei Amazon an immer mehr Standorten in den USA

Organisierungskampagne von Amazon Teamsters in den USA

Tag 5 der Streiks bei Amazon in den USA: Immer mehr FahrerInnen und LagerarbeiterInnen von Queens, N.Y. bis San Francisco trotzen auch gewerkschaftsfeindlichen Schikanen und Polizeirepression
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Ausbeutung pur: 2,87 Millionen Haushalte beschäftigen regelmäßig und 1,15 Millionen Haushalte gelegentlich eine Haushaltshilfe – 91% im Minijob und „schwarz“
Skandalöse Ausbeutung von Reinigungskräften am St. Anna KrankenhausEine neue Untersuchung des unternehmernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), kommt zu dem Schluss, dass während die Zahl der angemeldeten Haushaltshilfen sinkt, die Umsätze bei der „Schwarzarbeit“ ansteigen. So ist die Anzahl der angemeldeten Haushaltshilfen 2024 um 4,5 Prozent auf rund 246.700 Beschäftigte gesunken, dagegen sind die Umsätze bei illegal beschäftigten Haushaltshilfen um 15 Prozent gestiegen. Die Zahl der nicht angemeldeten Haushaltshilfen liegt bei 91 Prozent, fast alle Beschäftigte arbeiteten somit „schwarz“. (…) So gering diese Summen im Einzelnen auch erscheinen mögen, summieren diese Lohnzahlungen sich zu einem Umsatz in Milliardenhöhe. (…) Anstelle der Bekämpfung der „Schwarzarbeit“ ist eine grundlegende Revision der Minijobregelungen überfällig.“ Beitrag vom 19. Dezember 2024 im Gewerkschaftsforum zu Enste, Dominik H. / Anger, Christina, 2024, Schwarzarbeit. Steigender Umsatz bei der illegalen Beschäftigung von Haushaltshilfen, IW-Kurzbericht Nr. 93 vom 14.12.2024 weiterlesen »

Skandalöse Ausbeutung von Reinigungskräften am St. Anna Krankenhaus

Ausbeutung pur: 2,87 Millionen Haushalte beschäftigen regelmäßig und 1,15 Millionen Haushalte gelegentlich eine Haushaltshilfe – 91% im Minijob und „schwarz“
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Musk ein Muss? Die Bedeutung Sozialer Medien für kritischen Journalismus
Facebook: "Freunde" in und als GefahrSoziale Medien werden vorrangig als Unterhaltungsmedium wahrgenommen, dabei ist ihre Bedeutung für den Journalismus erheblich. Die Präsenz von Fake News auf den Online-Plattformen macht es dem kritischen Journalismus wiederum schwer. Trotzdem führt kein Weg an den Sozialen Medien vorbei. (…) Sie werden nämlich nicht mehr nur zur Unterhaltung genutzt, sondern auch zu Informationszwecken. (…) Die sogenannte vierte Gewalt, ‚die Medien‘ und vor allem seriöser, Nicht-BILD-Journalismus, hat mit der gewachsenen Bedeutung Sozialer Medien für die Informationsbeschaffung zu kämpfen. (…) Eine Herausforderung ist dabei auch, dass Soziale Medien klassischen, kritischen Journalismus bereits teilweise ersetzen. Das ist nicht nur schlecht, da die Digitalisierung und Dezentralisierung viel Emanzipationspotential birgt, vor allem in Ländern mit eingeschränkter Pressefreiheit. (…) vor allem der Bevölkerung in autoritären Staaten bleibt oft keine Alternative der Vernetzung und des Widerstands…“ Artikel von Maus Taute im iz3w-Heft 406 vom 17.12.2024: „Trotz alledem – Kritischer Journalismus“ weiterlesen »

Facebook: "Freunde" in und als Gefahr

Musk ein Muss? Die Bedeutung Sozialer Medien für kritischen Journalismus
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Fristlose Kündigungen, Abmahnungen und Hausverbot für GEW-Vertreter rund um die Betriebsratsgründung an der apm-Pflegeschule in Bielefeld
[DGB-Kampagne] Stop Union BustingBei der apm-Pflegeschule wurde laut DGB Post auf facebook im Oktober 2024 ein Betriebsrat gewählt. Dann hagelte es Abmahnungen für Betriebsratsmitglieder und Hausverbote für Sekretär*innen der Gewerkschaft GEW. Dazu hat die Geschäftsführung unter Matthias Glasmeyer und Frank Nuy die Betriebsratswahl angefochten. (…) Seit elf Jahren soll apm eine Schule in Bielefeld betrieben, an der es bislang keinen Betriebsrat gegeben zu haben scheint. Kurse bei apm werden auch von der Agentur für Arbeit bezahlt. Wir werden eine entsprechende Anfrage stellen, wie man hier zum Vorgehen gegen den frisch gewählten Betriebsrat bei apm in Bielefeld steht…“ Aus den Union Busting News 18/24 von Jessica Reisner  vom 12. Dezember 2024 bei der Aktion gegen Arbeitsunrecht („apm:Wahlfechtung + Abmahungen für Betriebsratsgründer*innen“) – siehe weitere Informationen und NEU: Gütetermin vor dem Bielefelder Arbeitsgericht bestätigt die Betriebsratswahl an der apm-Pflegeschule – bis zur Verhandlung der Anfechtungsklage weiterlesen »

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting

Fristlose Kündigungen, Abmahnungen und Hausverbot für GEW-Vertreter rund um die Betriebsratsgründung an der apm-Pflegeschule in Bielefeld / NEU: Gütetermin vor dem Bielefelder Arbeitsgericht bestätigt die Betriebsratswahl an der apm-Pflegeschule – bis zur Verhandlung der Anfechtungsklage
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Enttäuschte Erwartungen und unerfüllte Versprechen: Pflegekräfte kämpfen nach der Pandemie weiter mit Überlastung und schlechten Arbeitsbedingungen – weltweit
29. Oktober 21 - Globaler Aktionstag für die Pflege: Investitionen und menschenwürdige Arbeit in der Pflege„… Heute sind die Pflegekräfte wieder unsichtbar und ihre Kämpfe werden längst von anderen Schlagzeilen verdrängt. Viele von ihnen arbeiten weiterhin an Arbeitsplätzen, die auf gefährliche Weise personell unterbesetzt sind, und haben lange Arbeitstage ohne jegliche Unterstützung. In den USA arbeiten die meisten häuslichen Pflegekräfte, die dazu beitragen, dass ältere und behinderte Menschen in Würde leben können, weiterhin zu einem Hungerlohn, ohne Sozialleistungen und festgelegte Arbeitszeiten. In Europa sind die Pflegehilfskräfte überlastet und unterbewertet. Aus einer kürzlich von der UNI durchgeführten Umfrage geht hervor, dass mehr als die Hälfte der Befragten darüber nachdenkt, den Beruf aufgrund unhaltbarer Arbeitsbedingungen aufzugeben. In Ländern wie den Philippinen, Nepal und Indien werden die Menschen, die im Gesundheitswesen der Gemeinden tätig sind und der medizinisch unterversorgten Bevölkerung wichtige Dienste leisten, nach wie vor wie informelle Arbeitskräfte behandelt – ohne die Sicherheiten, die mit einem formalen Beschäftigungsverhältnis einhergehen…“ Artikel vom 19.12.2024 Christy Hoffman, Generalsekretärin von UNI Global Union, im IPG-Journal („Vergessene Helden“) weiterlesen »

29. Oktober 21 - Globaler Aktionstag für die Pflege: Investitionen und menschenwürdige Arbeit in der Pflege

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Starbucks Workers United organisieren die USA – begonnen in 20 Filialen rund um Buffalo

Dossier

Starbucks Workers UnitedAm 23.08.2021 veröffentlichte Starbucks Workers United einen offenen Brief an Starbucks CEO Kevin Johnson in dem sie ihren Plan, eine Gewerkschaft für 20 Filialen rund um Buffalo zu gründen, kundtaten und Starbucks dazu aufriefen eine Reihe von Prinzipien zum Erhalt fairer Wahlen einzuhalten. Einige der Arbeiter*innen standen schon mehrere Jahre mit Organizern von Workers United im Gespräch über die potenzielle Gründung einer Starbucks Gewerkschaft, hatten aber nie den opportunen Zeitpunkt gefunden. Jetzt da die Corona Pandemie Arbeitsbedingungen für Starbucks Arbeiter*innen verschlechtert hat, und die US-Wirtschaft von einem Arbeitskräftemangel betroffen ist, durch den Unternehmen Arbeiter*innen schwieriger ersetzen können, hat Starbucks Workers United das Gefühl, dass das Kräfteverhältnis zu ihren Gunsten gekippt ist… Siehe dazu NEU: Starbucks hat das Verhandlungsversprechen gebrochen und wird ab dem 20. Dezember bis Heiligabend steigernd bestreikt in Seattle, LA, Chicago und NY… weiterlesen »

Dossier: Starbucks Workers United organisiert immer mehr Filialen der USA

Starbucks Workers United

Starbucks hat das Verhandlungsversprechen gebrochen und wird ab dem 20. Dezember bis Heiligabend steigernd bestreikt in Seattle, LA, Chicago und NY…
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iz3w-Dossier: Der (kritische) Journalismus
iz3w Nr. 406 vom Dezember 2024 zum kritischen JournalismusWas wäre eine Welt ohne kritische und linke Medien? Sie treten Staat und Kapital auf die Füße und schauen auf unterbelichtete Themen – auch wenn es weh tut. Doch die Zeitungs- und Zeitschriftenkrise, der digitale Wandel sowie Einschränkungen der Pressefreiheit stellen den kritischen Journalismus vor existentielle Herausforderungen. Die Pressefreiheit muss stetig erkämpft und verteidigt werden. Gleichzeitig verbreiten sich Fake News rasend schnell über das Internet und Social Media-Plattformen. Einerseits gilt es hier, mit neuen Formaten dagegenzuhalten. Andererseits sind die Sozialen Medien ein Rückhalt der Befreiungsbewegungen gegen repressive Regime wie etwa dem iranischen. Dieses Dossier widmet sich der Frage, wie kritischer Journalismus heute weltweit aussieht. Welche Rolle spielt er in autoritären Ländern? Wieso machen wir trotz alledem weiter?…“ iz3w-Dossier zum iz3w-Heft 406 vom 17.12.2024: „Trotz alledem – Kritischer Journalismus“ weiterlesen »

iz3w Nr. 406 vom Dezember 2024 zum kritischen Journalismus

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Israels Krieg gegen kritische Berichterstattung

Dossier

Israel-Hamas War: No Story is Worth the Life of a Journalist (IFJ)„… Dass mißliebige ausländische Medien, mit dem Fernsehsender“Al-Jazeera“ an der Spitze, in Israel verboten werden sollen, war der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vor einigen Tagen nur eine kurze Meldung im hinteren Teil des Feuilliton wert. (…) Noch weniger Erwähnung findet die Tatsache, dass die Armee von Benjamin Netanjahu, seinem neuen Kompagnon und Ex-General Benny Gantz sowie ihren rechtsextremen Kameraden Ben-Gvir, Smotrich & Co. bei ihren massiven Bombardements bislang 21 Journalisten umgebracht und etliche andere verletzt hat. Weitere Medienschaffende werden im Gazastreifen vermisst oder wurden verhaftet. Außerdem wurden die Büros und Gebäude mehrerer palästinensischer Medien in Gaza durch israelische Bomben dem Erdboden gleichgemacht oder schwer beschädigt…“ Aus dem Überblick des Gewerkschaftsforum Hannover vom 25.10.2023 den wir nachfolgend komplett und dankend dokumentieren und ergänzen. NEU: Pressefreiheit in Israel und den besetzten Gebieten: »Nationale Sicherheit ist sehr weit gefasst« weiterlesen »

Dossier zu Israels Krieg gegen kritische Berichterstattung

Israel-Hamas War: No Story is Worth the Life of a Journalist (IFJ)

Pressefreiheit in Israel und den besetzten Gebieten: »Nationale Sicherheit ist sehr weit gefasst«
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Die „Systemschmarotzer“ – nun auch in der Flüchtlingsarbeit

Dossier

Flüchtlingsindustrie - Grafik von TS fürs LabourNet Germany… Mit der großen Zahl der neuen Geflüchteten in diesem Jahr ergeben sich für genannte zusätzliche Geschäftsfelder, und es werden Organisationen wie der Arbeiter-Samariter-Bund zu Anbietern, die der Sozialen Arbeit fern stehen und deren Aufgaben nach eigenem Bekunden bisher eher „auf der Strasse“ lagen. Einige dieser Organisationen arbeiten in hohem Maße mit eigenen „Ehrenamtlichen“. In der Flüchtlingsbetreuung kommen sie damit aber nicht aus, für bezahlte Stellen will die öffentliche Hand ungern Geld locker machen. Letztlich sind die staatlichen Stellen hier die „Systemschmarotzer“: Sie wälzen ihre Pflichtaufgaben ab auf freiwillig Helfende, die teils jetzt schon seit Monaten über die Erschöpfungsgrenze hinaus ackern…“ Kommentar von Norbert Herrmann vom 26. November 2015 und Lektüreempfehlungen. Dazu NEU:Wuchermiete im Asylheim: Flüchtlinge mit Arbeitsplatz klagen gegen hohe Gebühren für ihre Unterbringung weiterlesen »

Dossier „Die Systemschmarotzer – nun auch in der Flüchtlingsarbeit“

Flüchtlingsindustrie - Grafik von TS fürs LabourNet Germany

Wuchermiete im Asylheim: Flüchtlinge mit Arbeitsplatz klagen gegen hohe Gebühren für ihre Unterbringung
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Gefordert wird: Öffentlicher Wohnungsbau als Weg zum „Guten Wohnen für Alle“. Realität ist das weitere „Entschwinden“ der Sozialwohnungen

Dossier

Bundesweite Kampagne "Mietenwahnsinn stoppen"„… Die Krise am Wohnungsmarkt ist das Ergebnis langfristiger Fehlsteuerungen – von der Abschaffung der Wohnungsgemeinnützigkeit, der faktischen Beendigung der Wohnungsbauförderung bis hin zum massenhaften Ausverkauf öffentlicher Wohnungsbestände. Ein Mietendeckel verschafft der Politik die Zeit, die jetzt für einen Kurswechsel zu einer gemeinwohlorientierten Wohnungspolitik genutzt werden muss. (…) Die Kernforderung der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ist daher ein kommunales Wohnungsbauprogramm im Umfang von 100.000 Wohnungen pro Jahr. (…) Zudem kann serieller Wohnungsbau die Baukosten deutlich senken. So soll ein neuer Grundstock an öffentlichem Wohneigentum aufgebaut werden…“ – aus der Pressemitteilung „Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik legt Sondermemorandum „Gutes Wohnen für alle“ vor“ vom 25. August 2019. Siehe dazu auch eine aktuelle Bilanz des sozialen Wohnungsbaus – was nötig wäre. Und: Was geschieht. Dazu NEU: Wohnfläche: Zu viel und zu wenig. Umverteilung im Bestand ist nötig weiterlesen »

Dossier zum öffentlichen Wohnungsbau

Bundesweite Kampagne "Mietenwahnsinn stoppen"

Wohnfläche: Zu viel und zu wenig. Umverteilung im Bestand ist nötig
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[Folgen der Deregulierung in den EU-Ländern] Der Preis der Energie

Dossier

Rekommunalisierung - keep it public!In diesem Herbst sind die Energiepreise steil angestiegen. Das liegt nicht nur an der anziehenden Konjunktur und der steigenden globalen Nachfrage. In den EU-Ländern bekommen die Konsumenten auch die Folgen der Deregulierung zu spüren, die ihre Stromversorgung einem volatilen Markt überlassen hat. (…) Bei der Liberalisierung des Gassektors und der Elektrizitätsbranche traten unterschiedlich politische Probleme und auch Hindernisse auf. (…) Im Wettbewerb hat also der die Nase vorn, der Gas am günstigsten einkauft – oder seine Betriebskosten am stärksten drücken kann. (…) Angesichts des exponentiellen Preisanstiegs im Herbst 2021 versuchen die Regierungen einzuschreiten. Doch angesichts der unglaublich komplexen Mechanismen werden sie kaum Erfolge erzielen. Zumal sie die meisten ihrer Regulierungsmöglichkeiten längst auf dem Altar des europäischen Wettbewerbs geopfert haben…“ Artikel von Aurelien Bernier vom 11. November 2021 in le monde-diplomatique und dazu NEU: Teure Energie: Über 200.000  Haushalten ist 2023 der Strom abgestellt worden weiterlesen »

Dossier zu explodierenden Energiekosten

Rekommunalisierung - keep it public!

Teure Energie: Über 200.000  Haushalten ist 2023 der Strom abgestellt worden
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Brandbrief gegen Sozialkürzungen: Es braucht einen Schutzfonds für soziale Einrichtungen und Dienste

Dossier

Kampagne #SozialkürzungenStoppen des Paritätischen„In einem Brandbrief wendet sich der Paritätische Gesamtverband an die Politik und fordert die Einrichtung eines Schutzfonds zur Aufrechterhaltung der sozialen Infrastruktur. (…) Einrichtungen und Dienste rechneten teilweise mit einer Verzehnfachung der Kosten für Gas und Strom und wüssten noch nicht, wie diese finanziert werden sollen. (…) Ohne zügige staatliche Unterstützung sind Insolvenzen in der Breite der sozialen Infrastruktur und eine Einebnung eben dieser nicht auszuschließen“ (…) „Bund und Länder müssen unter Beteiligung der Wohlfahrtsverbände schnellstens an einen Tisch und einen Schutzfonds für soziale Einrichtungen und Dienste auf den Weg bringen. Es braucht in dieser Krise einen solchen Schutzfonds, um die soziale Infrastruktur aufrechtzuerhalten. Anderenfalls droht das Wegbrechen einer elementaren Säule der Daseinsvorsorge mit verheerenden Konsequenzen für alle, die auf Hilfe, Beratung und Unterstützung angewiesen sind“…“ Pressemitteilung des Paritätischen Gesamtverbandes vom 8. September 2022 zum Brief im Wortlaut und dazu NEU: Vor dem Kollaps? Der soziale Sektor kämpft ums Überleben – was ist er uns wert? weiterlesen »

Dossier zur Sozialbremse: Wohlfahrtsverbände warnen vor Kollaps

Kampagne #SozialkürzungenStoppen des Paritätischen

Vor dem Kollaps? Der soziale Sektor kämpft ums Überleben – was ist er uns wert?
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