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Walmarts Entlassungsterror in den USA: Gerichtsurteil fordert Rücknahme der Entlassungen wegen Streik
16 Beschäftigte waren nach dem (ersten offiziellen) Streik im Oktober 2013 von Walmart entlassen worden – dies wurde in der letzten Woche von einem US-Gericht als Verstoß gegen die Gesetze der USA bewertet: Walmart muss die 16 wieder einstellen, Entschädigungen bezahlen und in den Läden, in denen sie gearbeitet hatten, Versammlungen mit dem Thema Recht auf gewerkschaftliche Organisierung durchführen – Walmart will in die Berufung gehen (unter anderem mit Verweis darauf, man habe ja in letzter Zeit den Mindestlohn erhöht…). (Siehe dazu auch: „Wilder Streik bei Walmart“ am 29. Oktober 2013 im LabourNet Germany). Die KollegInnen waren in der Initiative OUR Walmart organisiert, die eine der Initiatoren der heute längst nationalen Mindestlohnkampagne war und waren mit Bussen zu Aktionärsversammlungen gefahren. Die Reutersmeldung „Wal-Mart strikes lawful, must reinstate workers: NLRB judge“ von Nathan Layne am 22. Januar 2016 hat bereits ein vielfältiges Echo hervorgerufen. Siehe dazu auch drei weitere aktuelle Beiträge- und einen kritischen Artikel über die Entwicklung von OUR Walmart
- „’Huge Victory‘: Walmart Illegally Fired Striking Workers, Judge Rules“ von Nadia Prupis am 22. Januar 2016 in Common Dreams berichtet sowohl die erfreute Reaktion gewerkschaftlicher und gewerkschaftsnaher Gruppierungen, als auch nochmals angeführt wird, mit welchen Methoden das Unternehmen damals versuchte den Streik zu brechen und die Streikenden zu verfolgen: Unter anderem, indem sie eine Söldnertruppe zur Überwachung anheuerte
- „NLRB DECLARES WALMART UNLAWFULLY FIRED WORKERS“ am 21. Januar 2016 bei Making Change at Walmart ist die Pressemitteilung dieser gewerkschaftlichen Gruppierung zu diesem Urteil, das als großer Erfolg bewertet wird
- „Administrative Law Judge Decision“ am 21. Januar 2016 bei der NLRB ist die offizielle Dokumentation des Urteils
- „Where Did the OUR Walmart Campaign Go Wrong?“ von Peter Olney am 14. Dezember 2015 bei In These Times – ein ausführlicher Blick hinter die Kulissen der von der Handelsgewerkschaft UFCW 2010 gegründeten Gruppierung. Das ursprüngliche Ziel wurde nie auch nur entfernt erreicht: In einem Jahr sollte 1% der Beschäftigten organisiert sein. (Was dann immerhin über 10.000 gewesen wären). Nach dem letzten Gewerkschaftstag hat die UFCW faktisch die Finanzierung eingestellt – was bedeutet, dass die Kampagne so nicht weiter geführt werden kann. Olney, lange Jahre Organisationschef der Hafenarbeitergewerkschaft ILWU, befasst sich unter anderem mit der Debatte darum, warum der Vorschlag, mit den Logistikbeschäftigten des Konzerns eine bestimmte Beschäftigtengruppe als vorrangig zu Organisierende einzubeziehen, nicht angenommen wurde