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Krieg gegen die PKK? Oder: Gegen die KurdInnen?
Bundesdeutsche Medien arbeiten mit der Sprachregelung der türkischen Regierung: Der massive Einsatz der Armee gelte der PKK. Ein kleiner Teil der Sachverhältnisse scheint aber selbst dabei auf: Todesopfer sind – ausschließlich „mutmaßliche Rebellen“. Also: Vielleicht. Oder vielleicht auch nicht. Und „Rebellen“. Ein Status, der im Übrigen altersunabhängig ist, auch Kinder sind mutmaßliche (zukünftige?) Rebellen. In dem Beitrag „Kurdische Städte erneut unter Belagerung“ von Ismail Küpeli am 18. Dezember 2015 in neues deutschland heißt es dazu: „Die Ausgangssperren und Belagerungen von kurdischen Städten im Osten der Türkei haben sich inzwischen zu einem Dauerzustand entwickelt. In einigen dieser Städte, wie etwa Cizre, Silopi und Nusaybin, finden immer wieder Militäroffensiven mit kurzen Pausen dazwischen statt. Während dieser Ausgangssperren und Militäroffensiven in den Städten wurden über 140 kurdische Zivilisten getötet, unzählige Menschen verletzt und ganze Straßenzüge zerstört“. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte und Stellungnahmen
- „Ausnahmezustand in den kurdischen Städten in der Türkei“ von Elke Dangeleit am 16. Dezember 2015 bei telepolis , worin es unter anderem heißt: „Mehr als 10.000 Bewohner verlassen die Stadt. Es sind überwiegend die Bewohner aus dem historischen Stadtviertel Amed-Sur, wo die Kämpfe zwischen der Bevölkerung und den Militärs seit Tagen besonders heftig sind. Amed-Sur ist einer der ärmsten Stadtviertel Diyarbakirs, aber auch einer der touristisch attraktivsten Viertel wegen seiner vielen historischen Gebäude“
- „Bereitet die Türkei ein Massaker gegen die Kurden vor?“ – Stellungnahme der DIDF vom 16. Dezember 2015 , worin unterstrichen wird: „Der türkische Staat nimmt die aufgeschlagenen Gräben als Begründung mit unbegrenzter Gewalt gegen die Menschen vorzugehen. Scharfschützen schießen auf alles was sich bewegt. Panzer walzen alles nieder was ihnen auf den Weg kommt. Häuser, Bäckereien, Läden und Cafés werden niedergebrannt. Aber, all diese Gewalt kann den Widerstand der Menschen nicht brechen. Sie gehen zu Tausenden auf die Straßen. Mit vielfältigen Protestaktionen wehren sie sich. Trotz des Risikos von den Scharfschützen erschossen zu werden gehen sie mit Tausenden ihre Toten begraben. Auf der anderen Seite versuchen sie unter diesen Umständen neue Wege wie, Betreuung von Kindern, organisieren von gegenseitiger Hilfe, zu finden und das tägliche Leben fort zu führen“ – und im übrigen auch ausführlich die Rolle von BRD und EU kritisiert wird
- „Turkish government kills two protesters as Diyarbakır resists against siege“ – Bericht am 14. Dezember 2015 bei Sendika.org über den Tod von Şiyar Salman, 18, und Şerdil Cengiz, 21 im belagerten Süden von Diyarbakir
- „Diyarbakır : Témoignages en direct“– chronologische Berichte aus Diyarbakir am 17. Dezember 2015 in Kedistan über Belagerungszustände, Armeeterror und die blutigen Folgen, inklusive zahlreicher Fotos von ganz, ganz sicher und bestimmt echt mutmaßlichen RebellInnen
- Siehe unsere bisherige umfangreiche Berichterstattung unter Internationales » Türkei » Politik