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Paramilitärs schießen für Bergbau-Unternehmen – mit deutschen Waffen?

Studie "The Dark Side of Coal" (Die dunkle Seite der Kohle)Die Kohleunternehmen Drummond und Prodeco in Kolumbien sollen Paramilitärs bezahlt und Informationen mit ihnen ausgetauscht haben, um gegen Gewerkschafter und Bergbaugegner vorzugehen. Dies geht aus der Studie „The Dark Side of Coal“ (Die dunkle Seite der Kohle) hervor, die die niederländische Friedensorganisation PAX am Montag der Ministerin für Entwicklungszusammenarbeit, Lilianne Ploumen, vorgelegt hat“ – so beginnt der Artikel Paramilitärs dienen Bergbaukonzernen in Kolumbien externer Link von Eva Haule am 02. Juli 2014 bei amerika21.de. Dazu passend:

  • Deutsche Waffen-Firma unter Verdacht externer Link von V. Kabisch, G. Mascolo, F. Obermaier und B. Obermayer am 02. Juli 2014 in der Süddeutschen Zeitung, worin es einleitend heißt „Einer der bekanntesten deutschen Waffenhersteller soll nach Informationen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung deutsche Behörden getäuscht haben, um illegal Pistolen in das Bürgerkriegsland Kolumbien zu exportieren. Zahlreiche interne Dokumente sowie die Aussagen mehrerer Insider belegen, wie der Kleinwaffenhersteller Sig Sauer aus dem schleswig-holsteinischen Eckernförde geltende Vorschriften umgangen haben soll – und dies offenbar mit Wissen seiner obersten Führungsriege

Siehe dazu auch:

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=61363
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