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[Workers Memorial Day 2018] Der Tod unterwegs: Warum die Fahrt zur Arbeit in Spanien besonders gefährlich ist
Es ist eine leider fast alltägliche Geschichte: Ein Ereignis, das dann Unfall genannt wird. Auf der Linie eines Vorortzuges von Madrid erfasst ein Personenzug einen Tanklaster. An einem unbeschrankten Bahnübergang. Der Lasterfahrer ist tot, die beiden Lokführer verletzt. Einige Passagiere leicht verletzt. Es hat schon schlimmere Unfälle gegeben auf dieser Linie und anderen, die die Menschen nach Madrid zur Arbeit bringen. Und es hat schon mehrfach Initiativen gegeben, die ein Ende der unbeschrankten Übergänge forderten. Aber Bahngesellschaften im 21. Jahrhundert investieren woanders Geld: In Hightech-Schnellzüge vor allem, das ist auch in Spanien so – nur eben schon länger, weswegen die Zustände insgesamt auch verrotteter sind. In der Erklärung „Una vez más, la clase trabajadora es la que pone los muertos“ der SFF-CGT vom 25. April 2018 , hier bei kaosenlared dokumentiert, kritisiert die Eisenbahngewerkschaft im Gewerkschaftsbund CGT die Verhaltensweisen von Bahngesellschaften und zuständigen Behörden sowie verantwortlicher politischer Stellen. Bahnlinien wie diese, mitten durch Wohn- und Industriegebiete gebe es sehr viele und nichts sei unternommen worden, um die Bahnübergänge sicherer zu machen. Siehe dazu auch einen Beitrag über die Aktionen der CGT in Spanien am 28. April:
- „28 de abril: Día Mundial de la Seguridad y Salud en el Trabajo“ am 19. April 2018 bei Rojo y Negro , der Zeitung des Gewerkschaftsbundes CGT ist eine kritische zusammenfassende Stellungnahme zu den jüngsten vorliegenden offiziellen Zahlen des spanischen Arbeitsministeriums zu Unfällen bei der Arbeit. Diese ist gedacht als Grundlage für die Öffentlichkeitsarbeit bei den zahlreichen geplanten Aktionen der CGT Gewerkschaften am Freitag und Samstag, 27. und 28. April 2018. Dabei wird deutlich, dass die Arbeitsunfälle in allen Branchen angestiegen sind – am meisten auf dem Bau und, eine neuere Erscheinung auch in Spanien, in den Verwaltungsberufen, wo es ebenfalls erstmals Proteste geben soll.