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Besetzung eines Rathauses in Breves, Konfrontation mit der Militärpolizei in Belo Horizonte: Brasiliens Lehrerinnen und Lehrer antworten auf Kürzungen und Repression
In mindestens fünf der 27 brasilianischen Bundesstaaten gibt es gegenwärtig Streiks an unterschiedlichen Schulformen. So etwa Mitten in der Mündung des Amazonas: In der kleinen Stadt Breves auf der Marajo-Insel halten die Lehrer und Lehrerinnen in der Auseinandersetzung mit der Präfektur deren Sitz seit mehr als zwei Wochen besetzt. Und haben den Abgeordneten des Kommunalparlaments eine Frist gesetzt, innerhalb derer sie sich vom Projekt des Bürgermeisters distanzieren können, der eine Umstrukturierung durchsetzen will, die unter anderem auf Gehaltskürzungen hinaus läuft. Zur selben Zeit streiken die Lehrerinnen und Lehrer der Vorschulen in Belo Horizonte – ihre Streikdemonstration auf der Hauptstraße der Millionenstadt wird unter Aufbietung des ganzen Militär-Arsenals der Anti-Aufruhr-Einheiten überfallen, Panzerwagen, Wasserwerfer, Tränengas, Pfefferspray und Schlagstöcke kommen zum Einsatz, der so brutal ist, dass auch Professoren der örtlichen Bundesuniversität eine öffentliche Protesterklärung abgeben. Die Gewerkschaft „Sind Rede“ ruft zu einer Demonstration gegen Polizeiterror am Donnerstag, 26. April 2018. Zu den Schulstreiks in Brasilien siehe vier aktuelle Beiträge und den Demonstrationsaufruf der Gewerkschaft in Belo Horizonte, sowie den Verweis auf unseren ersten Bericht über die Streikwelle:
- „Professores ocupam há uma semana a secretaria de Educação de Breves“ am 16. April 2018 bei Globo Para ist die Meldung über die Besetzung der Präfektur durch Aktive der Gewerkschaft Sindicato dos Trabalhadores em Educação Pública do Pará (Sintepp/PA), die von 3.000 Streikenden berichtet. Unter anderem möchte der Bürgermeister Überstunden abschaffen – wozu die Gewerkschaft bemerkt, dass dies faktisch lediglich bedeuten könne, ihre Bezahlung abzuschaffen, geleistet werden müssten sie ohnehin.
- „Professores protestam em frente à Câmara Municipal de Breves e aguardam decisão do poder legislativo“ am 19. April 2018 bei Globo Para berichtet davon, dass die BesetzerInnen aus Anlass der Sitzung des Kommunalparlaments die Straße vor dem Gebäude mit brennenden Barrikaden blockiert haben. An diesem Tag, bei dieser Sitzung lief auch die Frist für die Abgeordneten, sich zu erklären ab. Weder da noch seitdem ist aber etwas in dieser Richtung geschehen.
- „Absurda repressão no ato dos professores da educação infantil em BH, dois diretores do sindicato são presos“ am 23. April 2018 bei Esquerda Diario ist ein Bericht über den Polizeiüberfall auf die Demonstration der Streikenden in Belo Horizonte. Dabei wurden auch zwei Mitglieder des Gewerkschaftsvorstandes der Gewerkschaft Sind Rede BH fest genommen. Bei dem Streik geht es um die Forderung der Gewerkschaft an den Bürgermeister, eines seiner Wahlversprechen zu erfüllen: Die Berufslaufbahn der Vorschullehrer sollte jener der Grundschullehrer angepasst werden.
- „Nota Nota de Repúdio do NEPEI/FaE/UFMG à violência policial contra professoras da Educação Infantil de BH“ am 23. April 2018 bei der Sind Rede BH dokumentiert ist die Protesterklärung von Professorinnen und Professoren der Pädagogischen Fakultät der Universidade Federal de Minas Gerais mit der 11 Lehrstuhl-InhaberInnen gegen die Polizeiaktion in scharfen worden protestieren und ihre Solidarität mit den Streikenden und ihren Zielen unterstreichen.
- „URGENTE! PARALISAÇÃO TOTAL DAS ESCOAS E UMEIS“ am 24. April 2018 bei der Sind Rede BH ist der Aufruf der Gewerkschaft zum Vollstreik am 25. April 2018 und einer Kundgebung vor der Präfektur, die sich gegen den Einsatz der Militärpolizei durch den Bürgermeister richtet. Darin wird auch darüber informiert, dass die beiden inhaftierten Vorstandsmitglieder der Gewerkschaft inzwischen wieder frei gelassen wurden. Und dass die Präfektur inzwischen zugestimmt hat, am 27. April 2018 eine neue Verhandlungsrunde zu beginnen.
- Zu den Kämpfen an Brasiliens Schulen zuletzt: „Auch in Brasilien: Streikwelle an den Schulen – egal, wer den Bundesstaat regiert. Und was die Gewerkschaft sagt…“ am 21. April 2018 im LabourNet Germany