- Alltagswiderstand und Commons
- Bündnis Umfairteilen und Aktionen
- Die Occupy-Bewegung und Aktionstage
- Gewerkschaftliche Mobilisierung in der Krise
- Initiativen der Linken gegen den Kapitalismus und dessen Krisen
- Interventionen gegen die neoliberale EU
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[Buch] abgrundtief + bodenlos. Stuttgart 21, sein absehbares Scheitern und die Kultur des Widerstands
„Stuttgart 21 ist nicht nur das größte Bauprojekt in Deutschland. Es hat auch die Besonderheit, dass hier mit einem Aufwand von gut 10 Milliarden Euro eine funktionierende Bahnhofskapazität um 30 Prozent verkleinert werden soll. Die Gewinner sind die Immobilienbranche, die Autoindustrie und die Luftfahrt. Die Verlierer sind der Schienenverkehr, Stuttgarts Bevölkerung und das Klima. »Wolf erklärt den Durchhaltewillen der Bürgerbewegung mit der Erkenntnis, dass es bei S21 um mehr geht als um einen Bahnhof.« (ver.di publik) »Wolf hat ein lesenswertes und hoffnungsvolles Plädoyer dafür vorgelegt, dass sich phantasievoller Widerstand für ein besseres Leben am Ende doch auszahlen wird.« (Contraste) »Die in der hier vorgelegten zweiten Auflage erstmals wiedergegebenen Stimmen vieler Menschen, die sich vor Ort gegen das zerstörerische Projekt engagieren, dokumentieren die Breite der Bürgerbewegung gegen Stuttgart 21. Dabei wäre kein anderer als Winfried Wolf geeigneter, diese gesamte Geschichte des beeindruckenden Widerstands gegen S21 zu schreiben.« (Volker Lösch)“ Klappentext des Buches von Winfried Wolf (373 Seiten, € 20,00 [D], ISBN 978-3-89438-671-9), erschienen im Januar 2018 als erweiterte Neuausgabe im Papyrossa-Verlag. Siehe weitere Infos und als Leseprobe im LabourNet Germany das Kapitel VI: „Kapitalistische Krise, Bahnprivatisierung und Bodenspekulation. Die aktuelle Profitklemme und Stuttgart 21“ – wir danken!
- Siehe Infos zum Buch und Bestellung beim Papyrossa-Verlag , dort auch Inhaltsverzeichnis und Vorwort
- Kapitalistische Krise, Bahnprivatisierung und Bodenspekulation. Die aktuelle Profitklemme und Stuttgart 21
„Die Hartnäckigkeit, mit der das zerstörerische und für den Schienenverkehr selbstzerstörerische „Projekt Stuttgart-Ulm“, also der Tiefbahnhof Stuttgart 21 und die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm, verfolgt werden, kann in Gänze nur vor dem Hintergrund des aktuellen Stadiums der kapitalistischen Ökonomie verstanden werden. Das wurde auf der Bilanzpressekonferenz der Deutschen Bahn AG am 23. März 2017 gut auf den Punkt gebracht. Auf die Frage eines kritischen Journalisten, wie der Bahnkonzern auf die neuen kritischen Berichte und Gutachten zu Stuttgart 21 zu reagieren gedenke, antwortete der Grube-Nachfolger und neue Bahnchef Richard Lutz: „Ich bin finster entschlossen, Stuttgart 21 zu Ende zu bauen.“ So ist es. Es herrscht eine finstere Entschlossenheit zu Zerstörung und Selbstzerstörung – bei diesem Projekt und bei vergleichbaren…“ Kapitel VI. als Leseprobe im LabourNet Germany – wir danken!