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Nach dem ersten Tag des Widerstandes gegen Macrons Arbeitsgesetz-Verordnungen: Positionsbestimmungen
Umfang und Breite der Mobilisierung am ersten nationalen Protesttag gegen Macrons Reform der Arbeitsgesetze haben offenbar viele überrascht – inklusive der Organisationen, die zur Beteiligung an den Protesten aufgerufen hatten. In mehreren Beiträgen aus durchaus unterschiedlichen politischen Richtungen wurde darauf verwiesen, dass die Zahl der TeilnehmnerInnen beinahe dieselbe war, wie im letzten Jahr, obwohl damals vier Verbände (und verbündete Gruppierungen) aufriefen und in diesem Jahr nur zwei: CGT und Solidaires. (Eben, wie bereits berichtet, nicht die FO und auch nicht UNSA – die CFDT hatte sich schon 2016 geweigert, nur die Opposition im Verband hatte damals, wie heute, aufgerufen). Zu ersten Reaktionen auf den 12. September und den Perspektiven für den nächsten Aktionstag am 21. September siehe drei aktuelle Beiträge:
- „Sans FO ni la CFDT, la CGT a mobilisé (presque) autant qu’en 2016 contre la loi El Khomri“ von Jaouad AIT AMEUR am 13. September 2017 bei der LCI ist eben einer jener Beiträge, in denen die Mobilisierungskraft zu den Aktionen dieses Tages als überraschend stark bewertet werden. (Dass dabei nur die CGT erwähnt wird, dürfte den politischen Vorlieben des Autors zuzurechnen sein). Darin wird auch auf die bereits beschlossenen weiteren Aktionen, über die wir ebenfalls bereits informiert hatten, wie ein Aktionstag zur entsprechenden Sitzung des Ministerrats am 21. September und der beschlossene gemeinsame Transportstreik von CGT und dem FO Verband ab 25. September hin gewiesen.
- „Striking Against Macron“ am 12. September 2017 beim Jacobin Mag ist ein Interview von Cole Stangler mit Stéphane Enjarlan von SUD Solidaires , in dem dieser bereits den Mobilisierungserfolg unterstreicht und vor allem darauf hinweist, dass die Strömungen im Gewerkschaftsbund FO, die entgegen dem Vorstandsbeschluss mobilisieren werden oder wollen, mit solch einem gelungenen Aktionstag weiterhin wachsen werden. (Was sich seither auch darin zeigt, dass der Vorsitzende Mailly in seinen neueren Statements Aktivität zeigen will: Er schließe juristisches Vorgehen gegen Macrons Verordnungen nicht mehr aus, so das Neueste dazu).
- “Peser est moins spectaculaire que les manifs mais plus efficace” am 12. September 2017 beim Gewerkschaftsbund CFDT ist die Dokumentation eines Fernsehinterviews des Verbandsvorsitzenden Berger (der wie Herr Mailly von der FO in diesen Tagen öfters im Fernsehen zu sehen ist, obwohl – oder gerade weil – sie nicht aktiv sind). Darin betont dieser wie heftig sie hinter den Kulissen an der Verbesserung der Verordnungen mitarbeiten würden, was effektiver sei, als Demonstrationen.
- Siehe auch unsere umfangreiche Berichterstattung vom 12. September in unserer Rubrik Widerstand gegen Macrons „Loi travail 2“ 2017