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Streik im ungarischen Einzelhandel: 27 Tesco-Filialen geschlossen
„Schon seit Wochen ziehen sich die Lohnverhandlungen zwischen der Tesco-Global-Zrt. und der Gewerkschaft für den Handel (Kereskedelmi Dolgozok Független Szakszervezet – KDFSZ) hin, nun kommt es nicht mehr ganz unerwartet zum Streik. Bereits gestern und auch heute von 10 bis 24 Uhr gibt es umfassende Arbeitsniederlegungen. Tesco zeigte sich von der Gewerkschaftsentscheidung enttäuscht und wollte nach einer ersten Pressemitteilung aber alle Märkte weiter öffnen. Doch anscheinend ist die Streikbereitschaft der Mitarbeiter sehr hoch. So arbeiteten in den letzten Stunden in der Niederlassung in der Budapester Fogarasi út vier Kollegen anstelle von 50“ – aus dem Bericht „Tesco streikt! Einkaufen heute nicht ganz einfach“ von Sven Klawunder am 09. September 2017 bei Ungarn-TV , worin auch vom Einsatz von Leiharbeitern an Kassen berichtet wird, was ohne größeren Erfolg als Mittel zum Streikbruch gedacht gewesen war. Der Streik wird auch deswegen in Ungarn stark beachtet, weil Tesco in über 200 Niederlassungen rund 20.000 Menschen beschäftigt, also eines der großen Unternehmen des Landes ist. Siehe dazu einen weiteren aktuellen und einen Hintergrundbeitrag:
- „27 Tesco stores close down due to strike on Saturday“ am 11. September 2017 bei Politics Hu ist ein aktueller Streikbericht vom Samstag letzter Woche, worin deutlich wird, dass die Zahl der Filialen, die geschlossen blieben seit dem ersten Streiktag auf nunmehr 27 angewachsen ist,. Für Montag wurden neue Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und der Unternehmensleitung angekündigt, von denen allgemein noch keine Einigung erwartet wurde.
- „Tesco workers eye strike if demo unsuccessful“ von Christian Keszthelyi bereits am 04. Juli 2017 im Budapest Business Journal war ein Beitrag über die Demonstration der Tesco-Beschäftigten in der Hauptstadt – der damalige Auftakt zu der Auseinandersetzung, die jetzt im Streik mündete. Der Kern ist der Widerstand der Belegschaft gegen die ständige Ausdehnung der Arbeitszeit – sie vertritt den Standpunkt, dass eine spürbare Lohnerhöhung auch dazu führen würde, die vom Unternehmen bejammerte Personalknappheit zu beheben.