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[Helden der Arbeit] Betrunkene BMW-Arbeiter legen Fließband still
„Das wird teuer: Zwei BMW-Arbeiter haben unter Alkohol- und Drogeneinfluss die Produktion im Münchner Werk gestoppt und damit hohen Schaden verursacht. Was droht den beiden? Die Mischung war fatal, die Folgen erheblich. Mit viel Alkohol und einem Joint mit synthetischer Kräutermischung haben sich zwei BMW-Arbeiter dermaßen abgeschossen, dass sie die Produktion des Werks in München lahmgelegt haben. Das Fließband stand für 40 Minuten still. Kurz vor dem Ende ihrer Spätschicht kollabierten die beiden, Kollegen riefen den Notarzt. Es sei das erste Mal gewesen, dass die Produktion wegen Alkohol oder Drogen gestoppt werden musste, teilte BMW mit…“ Agenturmeldung vom 20.03.2017 beim Spiegel online – sollte es wirklich das erste Mal bei BMW sein, dürften es wohl zugezogene Kollegen, keine Bayern sein… Siehe ähnliche Bewertung:
- Pausenverlängerer des Tages: Kiffende Monteure
„Wie viele Arbeiter braucht man, um ein BMW-Werk stillzulegen? Zwei reichen locker. Das haben Anfang März Monteure bewiesen, und derer eben zwei. Gemeinsam stoppten sie die gesamte Montage. Bekannt wurde der Fall erst am Montag. »Nichts ging mehr bei den Motorenwerken«, berichtete Bild. (…) Eine gelungene Kampfaktion der Gewerkschaft? Individueller Protest gereizter Arbeiter? Denkste. Ein Drogenexzess! Der eine Arbeiter soll gesoffen haben, der Alkoholgehalt in seinem Blut betrug wohl ein Promille. Der andere Kollege schoss sich offenbar mit Amphetaminen ab. Als die Auspuff-Monteure in der Pause dann noch einen Joint pafften, war die Sache gelaufen. Noch vor dem Schichtende kollabierten beide. (…) Natürlich, niemandem ist der Kollaps zu wünschen; die verlängerte Pause, die das ruhende Werk für die Kollegen bedeutete, hat jedoch schon ihren Reiz. Und selten ist das mit weniger Kampfgeist erreicht worden als Anfang März in München. Zeit also für eine neue Parole: Kifft, bis die Bänder ruhen!“ Artikel von Johannes Supe in der jungen Welt vom 21.03.2017
- Siehe auch den Postillon vom 21. März 2017 : Betrunken und bekifft: BMW-Mitarbeiter bauen Opel
„Im Alkohol- und Drogenrausch haben zwei Mitarbeiter des Münchner BMW-Werkes vor knapp drei Wochen die gesamte Produktion vorübergehend zum Erliegen gebracht und damit einen hohen Schaden verursacht. Doch nicht nur das: Wie der Postillon nun erfuhr, standen die beiden Angestellten offenbar so sehr neben sich, dass sie anstatt des neuen 3er BMW einen Opel Astra zusammenbauten. Laut BMW waren die beiden Männer bereits „völlig zugedröhnt“ zu ihrer Spätschicht am Fließband der Auspuffmontage erschienen, fingen aber zunächst normal an zu arbeiten. Gegen 22.40 Uhr stellte ein Kollege dann fest, dass das Duo einen nagelneuen und voll funktionsfähigen Opel Astra zusammengebaut hatte, anstatt wie vorgesehen einen Auspuff an einen BMW 3er zu montieren. (…) Den beiden Mitarbeitern droht nun ein Disziplinarverfahren. Der Opel Astra wurde anschließend sofort verschrottet, um den Ruf des Unternehmens nicht zu gefährden.“
- Übrigens wurde uns mal von einem Betriebsarzt – wenn auch bei Daimler – berichtet, der alle fröhlichen Mitarbeiter zum Drogentest schickte – nüchtern könne hier keiner gut gelaunt sein…