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Hungerstreikende Honda-Arbeiter von Polizei überfallen: Wer sich zur Wehr setzt, wird verfolgt – so funktioniert die „größte Demokratie“ der Welt
Am 9. Tag des Hungerstreiks der 5 Honda-Arbeiter in Delhi ruft die Betriebsgewerkschaft zu einer Solidaritäts-Demonstration auf – von Mittwoch, 28. September bis Sonntag, 2. Oktober soll ein Demonstrationszug von Manesar nach Delhi gehen, der durch den ganzen Industriegürtel der Region ziehen soll, um die Solidarität der Belegschaften weiter zu stärken. In dem Aufruf „Nyay Sangharsh Rally: Honda Workers Struggle Intensifies“ am 28. September 2016 bei sanhati dokumentiert unterstreicht die Gewerkschaft Honda Motorcycle and Scooter 2f Kamgaar Union dass dies auch eine Aktion sein soll, mit der Boykott und Verzerrungen der Kommerzmedien durchbrochen werden sollen – eben durch direkte Ansprache der Belegschaften. Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge – auch zum diktatorischen Kurs der Honda Unternehmensleitung
- „Social Media Solidarity With Strikers Will Cost You Your Job, Honda Tells Workers“ von Hima Fathima am 27. September 2016 bei The Wire ist ein Bericht über den Versuch der Geschäftsleitung von Honda, Solidarität zu unterbinden: Sie lässt offiziell und unverschämt bekannt geben, dass entlassen wird, wer in sozialen Medien seine Unterstützung für die Aktion bekundet – ein Kollege wurde deshalb bereits suspendiert
- „Honda Workers Continue Hunger Strike Despite Deteriorating Health“ am 26. September 2016 bei Youth Kiawaaz ist ein Bericht über den sich verschlechternden Gesundheitszustand der Hungerstreikenden am 8. Tag der Aktion, worin ebenfalls über die Reaktion politischer Verantwortlicher berichtet wird, insbesondere der Landesregierung von Rajasthan, die sich im Wesentlichen in zwei Worten zusammenfassen fassen lässt: Gar keine. Außer, dass sie natürlich vorher jegliche Demonstration verboten haben…